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Urkunden- und Geldtruhe einer Zunft
zur Aufbewahrung der Schriftstücke der Bauerschaft
Aktentruhe
Bergwerksaktentruhe
Urkundensammlung eines Gutes, Gutsbrieflade
-- einer Stadt
bergmännisch: Kranken- und Wohlfahrtskasse
I Lade für Stadt- oder Gemeindeurkunden
II Stadt- oder Gemeindekasse
Lade zum Verwahren von städtischen Schriftstücken unter Aufsicht des Bürgermeisters
Aufbot in Deichsachen
Gemeindekiste
Eselsfracht, Lastmaß
Geißelung, Schinden
Hohlmaß
Lade beim Bürgermeister, worin die Urkunden und Versicherungsbriefe des Fleckens verwahrt sind
Urkundenlade
Gemeindekasse
Kasten zur Aufbewahrung von Urkunden und Geldern der Gemeinde; oft gleichbedeutend mit Gemeindekasse 
Truhe für Gerichtsakten und -Gelder
Zunftlade
Zunftkasse
Truhe, die Urkunden, Geld und sonstigen Besitz einer Gilde enthält
Kirchenkasse
"halbwichtig" [von Münzen]
Lade, Kasse einer Handelsgesellschaft
Organisation der Gewerbs- und Handelsleute in Württemberg und deren Kasse
Hauptkasse
Kasse einer Zunft, Aufbewahrungsort für Urkunden usw.; auch für Totengeräte für Beerdigungen
Hauptzunft(truhe), wohin sich die Zünfte der kleineren Städte einfinden oder von wo sie einen Rechtsspruch einholen
Kirchenkasse, Kirchenfonds
zur Verwahrung von Sachen des 1Heimbürgen 
Lade (I 3), in der die Innung (I 1 a) und deren Mitglieder betreffende Papiere aufbewahrt werden
Aufbewahrungsort für die Papiere der Kalandbrüderschaft 
Kasse einer Kammer (V 1) 
Lade zur Aufbewahrung der Kantoreigelder (II), der Statuten und dergleichen
Behältnis zur Aufbewahrung von Kanzleihändeln (II) 
Behältnis zur Aufbewahrung von Kanzleiakten und Kanzleigeldern 
Truhe, Kasten, Archivschrank zur Aufbewahrung von Schriftstücken in einer 1Kapelle (I) 
Schrein zur Aufbewahrung von Schriftstücken des Kaufmanns (III) 
II kirchliches Vermögen
Zusammenkunft der Augsburger Webergesellen, oder "Kasse einer Knappschaft" (SchwäbWB. IV 520)?
Innungsschrein der Krämerinnung (I) 
II Hauptlade in größeren Städten von Kreisen (III 4) 
wie Krugsgerechtigkeit (I)?

Lade

, f.
I Behältnis
  • 1 als truhen- oder schrankartiger Aufbewahrungsort für Wäsche- und Kleidungsstücke, der zur Fahrnis, teilweise (besonders im sächsischen Recht) zur Gerade gehört
  • 2 als ein idR. versperrter, tragbarer Aufbewahrungsort für amtliche Schriftstücke und tw. auch das Amtssiegel (I) (als früheste Registratureinrichtung Vorläufer des Archivs) sowie gesondert oder damit verbunden für (öffentliche) Gelder (Kasse I) (damit Vorläufer der Kasse II 1)
  • 3 wie I 2 bei Handwerksverbänden, Kaufleuten, Bruderschaften (I u. II) und anderen Korporationen; bei den Handwerken zugleich Zeichen der Zunfthoheit, vor dem die Zunftversammlung stattfindet, wobei der Begriff ,offene Lade" die Hegung der Versammlung beziehungsweise des Zunftgerichts ausdrückt; mitunter Unterscheidung von Meister- und Gesellenlade 
II übtr.
III Raum verschiedener Art, wie Kontor, Kaufladen 
I Truhe zur Aufbewahrung von amtlichen Dokumenten eines Territoriums
II Ritterschaftskasse
Behältnis, Lade (I 2) in der Würzburger Landgerichtskanzlei zur Aufbewahrung von Landesrechtsbüchern (I) uä.
Lade (I 2) als Aufbewahrungsort für die Akten der Landschreiberei (I) 
Lade z. Aufbewahrung von Lehnsurkunden
Lade (I 2) eines Marktorts, Marktbüchse 
Lade (I 2) für Einnahmen aus einem Marktgericht (I) 
wie Marktbüchse 
I im Zunfthaus aufbewahrter Behälter zur Verwahrung von Geld, Urkunden und Wertsachen; übtr.: die Zunftkasse
II Zunftversammlung
Behälter für die nach Monaten geordnete amtliche Aktenablage
Truhe, in der Pfänder aufbewahrt werden?
Dokumenten- und Geldtruhe einer Pfännerschaft 
Archivbehältnis für Akten des Pfannhauses (I) 
wie Präsenzkiste 
Behältnis, in dem Urkunden über Privilegien (I) verwahrt sind
versperr- und tragbarer Aufbewahrungsort für Beglaubigungsinstrumente (Siegelstempel) einer städtischen Verwaltung
im Gericht: Aufbewahrungsort für Dokumente
wie Ritterkasse 
Kasse einer Schiffergilde 
Schachtel aus dünnem Holz, insb. zur Aufbewahrung von Dokumenten
I verschließbarer Kasten der Schneiderzunft; für Dokumente, Geld, Handwerksinsignien uä.
Behältnis, Truhe als Aufbewahrungsort für amtl. Schriftstücke der Schöffen, gerichtlich hinterlegte Geldbeträge uä.
eine Süßigkeit aus Kakaobohnen; auch als Getränk
wie Schoßkasten 
städt. Lade (I 2), Kasse (II 1) für eingenommene Abgaben und Bußgelder
Kasse, Lade (I 2) einer Schützengesellschaft (I), ua. für Dokumente und Kleinodien
Lade (I 2) für die Urkunden und amtlichen Schriftstücke eines Siechenhauses 
Truhe für das Geld und wichtige Unterlagen eines Spitals 
wie Stadtkasten (I)