Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Privileg

Privileg

, n.

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auch in lat. Form, im Mnd. auch privilegie f.

I einer Person, Gruppe oder Körperschaft in einem Herrschaftsakt erteiltes Vor-, Sonderrecht; ohne weitere Kennzeichnung häufig das privilegium de non appellando; selten als legitimierende Bezeichnung für die normative Geltung des Sachsenspiegels (Belege 1440 u. 1456); offen zu II 
Sachhinweis: HRG.1 I 200f. u. III 1999ff.
  • dô offente der heilige geist, daz der, der die hôhesten stat in der ecclesien hat, wie liep er sule haben rittere unde wie er sie entphâhen sule mit deme segene in den schirm der ecclesien mit sunderlicheme gunste unde ouch bestêtigen mit antlâze unde mit prîvilêgien [lat. Text: indulgenciis et privilegiis, mnd. Text Mitte 14. Jh.: mit aflathe unde mit privilegien, mnl. Text 14. Jh.: mit handvesten ende mit privilegien], swaz in geistlicher gâbe von gûten lûten gegeben wirt
    1264 DOrdStat. 23
  • sô ein iegelich geistlich leben mit prîvilêgien unde vrîheite des stûles von Rôme sî ûzgenomen von werltlichem gerihte
    1264 DOrdStat. 30
  • wat, dattie lombaerden copen jof vercopen, daerof zullen zi gheven asijns ... het en ware van ... behouden harer privilegyën, die zi hebben
    1325 MiddelburgBr. II 46
  • dat wi onsen ... scepenen ende ... stede van D. ... belouet hedden ... alle hoer hantuesten priuilegien haercomen
    1355 Dordrecht(Wall) I 227
  • dat se unse privileye to rechter menenge nicht beduden
    1372 HanseRez. II 455
  • [König Wenzel bestätigt der Stadt Basel] alle ir privilege hantvesten und briefe
    1378 BaselUB. IV 423
  • des begheren uwir stete vffschryfte der priuilegien czu haben, di sie do dirworben haben
    1390 Danzig(Hirsch) 157 Anm. 436
  • dat me tovoren sik holden scal an dit ieghenwardighe boek und an der stad privilegia ... und wes me in dessem boke edder in den privilegien nicht en vind, dar willet de rad und borghere in allen saken und schelingen na desser tyd sik mer richten an mene sassesch lantrecht
    1401 LünebUB. III 478
  • off sy ... von ymande gedrungen ... worden weder orer ... friheide gnade privilegia unde gewonheyde
    1415 QuedlinbUB. I 241
  • uth olden aůctenticen scriften hebben wy der stadt Embden privilegien bevůnden
    1418 OstfriesUB. I 216
  • privilegia ..., der sy in gerůlicher und nuͤczer gewere seint
    1420 BrüxStB. 79
  • hat mein herre marggrafe besunder brivilegia und recht: wer do an seiner stat sitzet und richt, das derselb in der moss richten sol, alz ein römischer kaiser und künig von rechtswegen richten sol
    1421 Tomaschek,Wien II 27
  • beden wir iczunt unsers herrn des konigs gnaden uns mit einem privilegium zu versehen
    1428 Janssen,RKorr. I 363
  • sullen geheeten wesen sunte martens luyden, om haer sonderlinge privilegien ende rechten, die wy hen gegeven hebben, ende om dat sy st. martens goet besitten
    1428 Racer IV 220
  • baven dese gebade is die stat ende die burgere van C. siin om sunderlinger gelegentheit wil ende om menninge sunderlinge nut gevrihet avermits sunderlinge privilegien onsser edeler heren
    1430 KleveÄltStRHs. 7
  • dz man im zů sinem hals, lib und leben richten mag, alz ob er mitt gericht und urteil verteilt were, und sol inn davor nútzzit schirmen, kein frigheitt, hilff, schirm, gnadbrief noch privilegia, gericht noch reht
    1434 ZugUB. II 1190
  • bie dem privilegien der sachssen, das man den sachsenspiegel nennet
    1440 ZRG.2 Germ. 15 (1894) 54 Anm. 3
  • wi soneden mid beiden landen vnde vorsegelden ok de soͤne mid beiden delen allikewol, na vnsen wontliken seden, privilegien, besittingen vnd wonheiden
    1447 DithmUB. 57
  • widder der von Marpurg privilegia 
    1455 MarburgRQ. II 67
  • so der sachsen spigel eyn sunderlich recht vnd eyn priuilegium ist der sachsen
    1456 Bocksdorf 529
  • gebietten wir [Kaiser Friedrich] euch allen und euer yglichem besunder bey verliesung und entsetzung ... aller zolle, lehen, gnaden, freyheitten, privilegien und gerechtickeitten
    1475 OstfriesUB. II 47
  • kerkelicke liberteiten ende privilegen 
    1476 MnlWB. IV 451
  • wider das alles ... soll uns nichts fristen, schuͤtzen noch schirmen, keinerley recht, gnade, privilegia, freyheit, statut, landsgewohnheit, befehlniß, gebett die von der obern hand ausgiengen
    1478 BairLT. VIII 280
  • dat de vagede tor mote nicht kamen wolden, was dar umme, dat de here konink hadde insetten laten ... artikele, de unser praveleie unde older wiise ... to na weren
    1488 HanseRez.3 II 298
  • sie haben ein alt herkomen, privilegium und gewonheit, das bisher von langen ziten bi ine geubt, gebrucht und gehalten si, des haben sie sich auch gehalten
    1493 MarburgRQ. I 203
  • die versigelt verschreybung, es sey umb dinst pflege lehen gabe provision leybgeding verzeyhung privilegien bestettigung presentatz nominatz wapenbrieff und dergleichen sachen, so auß seiner mt. selbs person unnd bevelh vlissen
    1494 ÄltesteOrdnReichskanzlei 4
  • een clerc, afleggende zijn clerckelijc habyt, ende mengende hem met overdaden, en verliest dairomme niet de privilegie van zijnen geestlijcken gerichte
    1495 Stallaert II 201
  • mair die previlegien zijn rechten der privaten geëxcipieert van den gemeynen rechten, ende wordden dairom oic geheeten previlegien, want zij priveren tgemeyn recht
    1496 CoutBrab. II 2 S. 183
  • dat wy unsen hern ... nyne huldinghe don en dorffen, he eyn hebbe uns ersten unde thovoren unse privilegium vorseghelt, dat he uns by al unsen olden stad wonheit, sede unde rechticheit lathen wille
    um 1500 VeröfflBrem. 21 S. 189
  • dieweile ... raub ... aus krafft furstlicher, keyserlicher, koniglicher priuilegien vnd rechtspruche vnd mandaten ... nyndert anderszwo den zu Gorlitz vor dem konig. richter vnd der stad schoppen doselbst sal gericht werden
    1511 GörlitzRatsAnn. I/II 81
  • freyheiten werden zu latein privilegium quasi privata lex, als ein besonder gesatz oder privans legem publicam, als das sy das gemain gesatz abschneit, auch etwo beneficium genant
    1512 Layenspiegel/Matzinger-Pfister,Paarformel 171
  • nha dem H. ... dar tegen [Appellationsprivileg] mothwyllich tho appelleren syck understunde, und also ... des ersamen rades richtewalt tho perthurberen vorharrede, so scholde he in de pene im sulven privilegio bestemmet verfallen syn
    1521 LübRatsurt. II 482
  • dath eyn erbar radt dorch eren gesanten up jungestgeholdenen richsdaghe tho Speyr von romischen keyserlicken majestet eyne nye privilegium, de appellanten belangende, erholden
    1544 LübRatsurt. III 422
  • es send 2 recht, das gaistlich und das weltlich. die gaistlichen hund ye ainer sin previlagia oder gewalt von dem andern, als die concilia, die gantz versamlung der cristen, von got dem hailigen gaist
    1545 FreibDiözArch. 9 (1875) 223
  • sonderlich wo ain sollich priuilegi, freyhait oder concession dem goͤtlichen, natürlichen vnd aller voͤlcker gemainem rechten vnd vernünftiger billigkayt zů abpruch raichet, hat dieselb noch weniger kraft vnnd würckung, als wann jemandts begeret vnd erlanget, das jhme ains andern gut, darzů er kain gerechtigkait hette, vbergeben ... wurde
    1546 Perneder,Proz. 66v
  • haben ... ire kais. maj. ... 1546 herzog Wilhelmen privilegium verlehent, dat nu hinfuro in ewigheit van geinen ... urdeilen ... so an seiner f.g. hof oder hauptgerichten uitgesprachen in sachen, da die hoeftsomm nit over 400 goltgulden wert, am ... kaiserlichen cammergericht oder jemands anders appellirt ... sonder ... volnstreckt werden
    1546 TurckChr. 131
  • es besproken dat alle de priuilegiën die daeraf [Gesellschaft zum Zwecke von Baggerarbeiten] verleent sullen worden sullen comen ende wesen tot profyte van hen, dryen, hetzy van vercoopen van liberteyten oft anderssints dat daeraf comen sal moegen
    1561 Strieder,Notariatsarch. 330
  • von privilegien der peinlichen und malefiz sachen, welche ordentliche volkomenliche peinliche gericht und laster sein, nemblich: welche straff und peine sonderlich und namhaftig in rechten gesetzt und außgetruckt seind
    1567 WürtLändlRQ. I 227
  • priuilegien ..., das die jenigen, welche diese ritterliche kunst gelernet ..., was marxbrüder sein ... einen offenen helm, neben einem starcken lewen führen mügen
    1589 Wassmannsdorff,Fechtschulen 47
  • von rechts oder gewonheit wegen, auch laut derselben erlangten ... privilegien, freyheiten, begnadigungen, landesgewonheiten und gebreuchen
    1598 CDSiles. 27 S. 237
  • an iren uralten und bis auf dato vom hochloblichisten haus Österreich wohlhergebrachten gnaden, privilegien, abschiden, alten gewonhaiten und herkomen
    1601 Vorarlberg/ÖW. XVIII 112
  • die juden ... privilegia ... erhalten, daß sie in der mark Brandenburg ... sicher und geleitlich passiren und handeln mögen
    1650 Stern,PreußJuden I 2 S. 1
  • S.A., buchdrucker zu Emmerich, bittet schutz seines privilegii halben, daß keiner außer ihm ... bücher an die jesuiterschule ... verkaufen dürfe
    1662 ProtBrandenbGehR. VI 631
  • da doch sonsten fast alle andere handtwercher ... die confirmation dero ordnungen und privilegien ... bey hoff allein suchen wollen
    1667 Wien/ArchDiplomatik 7 (1961) 305
  • seind ... dem markt M. ... etliche privilegia und freiheitspuncten erthailt
    vor 1668 Innviertel/ÖW. XV 44
  • octroy, privilegium freyheit, welche eine oder mehrere personen haben, einen handel allein zu treiben
    1672 Schulz,FremdWB. II 243
  • sollen sie [französische Flüchtlinge] auch der privilegien und immunitäten, so in denen vor diesem ausgangenen patenten denjenigen, so auf öden plätzen haüßer, auch wüste gütter bauen, versprochen seynd, nicht weniger alß andere unsere untertanen zu genießen haben
    1682 KirchheimW. 77
  • privilegium, welcher maßen uff eine meyle weges kein schumacher sich setzen [darf], damit dem ampte in dehr stadt kein nahrungsabbruch verursacht werde
    1698 MittLippe 27 (1958) 104
  • pfandschaffts-recht, ist ein privilegium des churfuͤrsten zu Pfaltz, vermoͤge dessen derselbe berechtiget ist, reichs-pfandschafften, so die kayser aus den reichs-guͤtern verschrieben, um den pfand-schilling, und gegen die conditiones der verpfaͤndung so lange an sich zu loͤsen, biß selbige der kayser wieder einloͤset
    1717 Hübner,ZtgLex.8 1305
  • daß zwar die dortige prahm-fuͤhrer bey ihren bisherigen privilegiis fernerweit ... geschuͤtzet werden, ... uͤbrigens aber ihre zunft auf keine gewisse anzahl restringiret ... werde
    1718 CCHolsat. III 188
  • weil mittlerweile (in ermangelung eines behoͤrigen privilegii) andere [Apotheken] mehr darneben aufgekommen
    1721 Knauth,Altenzella III 345
  • daß der ... marktrath R. vermög landsfürstlichen privilegien ... criminalia und lantgrichtliche casus ... gerichtlich tractiren ... köne
    1727 NÖsterr./ÖW. VIII 544
  • octroy, oder octroi ... ist ein niederlaͤndisches wort, und bedeutet so viel, als eine vergoͤnstigung, privilegium oder freyheit, welche durch die hohe landes-obrigkeit ertheilet wird
    1740 Zedler 25 Sp. 417
  • privilegien und verfassungen, die, ihrer beschaffenheit oder dem herkommen nach, von landesherrn zu landesherrn bestaͤtigt werden muͤssen
    1747 SystSammlSchleswH. I 74
  • mit dem recht, gesetze zu geben, ist auch die befugnis verbunden, den untertanen privilegia und freiheiten zu erteilen
    1757 RechtVerfMariaTher. 247
  • wird bei diesem privilegio, wenn man sich darauf beruft, erfordert, daß keine der niederen instanzien übergangen worden sei
    1757 RechtVerfMariaTher. 550
  • was privilegien anbetrifft, so bestimmen wir gnädigst, daß nur dergleichen dafür anzunehmen sey, was von beschriebenen gesetzen eine ausnahme machet, folglich nichts darunter zu ziehen stehe, was von bloßen gewohnheiten, oder allenfalls deutschen sitten, abweichet
    um 1772 Pufendorf,HannovLREntw. Tit. 1 § 36
  • leinwandreißer, an einigen orten, sonderlich in Schlesien, vorzuͤglich in Breßlau, diejenigen kraͤmer, die das privilegium haben, ausser den jahrmaͤrkten leinewand einzeln auszuschneiden. sie machen eine eigene zunft aus
    1782 Jacobsson,TechnWB. II 597
  • das prädicat oder die titulatur koͤnigliche hoheit, koͤmmt einer standesperson zu, teils weil sie aus rechtmäßiger ehe eines koͤnigs entsprungen ist; teils durch das privilegium des kaisers
    1783 Scheidemantel,Repert. II 662
  • ein paͤpstliches privilegium ist nach allen grundsaͤtzen eines gelaͤuterten deutschen kirchenrechts ganz verwerflich
    1784 Schnaubert,ErläutLehnR. 209
  • privilegien und verliehene freyheiten müssen, in zweifelhaften fällen, so erklärt werden, wie sie am wenigsten zum nachtheile des dritten gereichen
    1794 PreußALR. Einl. § 54
  • privilegia, als ausnahmen von dergleichen gesetzen zu bewilligen, standeserhöhungen, staatsämter und würden zu verleihen, gebühret nur dem oberhaupte des staats
    1794 PreußALR. II 13 § 7
  • zu den gesetzen gehören auch die privilegien. dergleichen können vom kaiser nur unmittelbaren personen oder gütern, oder wenn dadurch ausnahmen von allgemein verbindlichen reichsgesetzen gemacht werden, oder die im ganzen reiche ihre wirkung haben sollen, oder wenn sie ein kaiserliches reservatrecht betreffen, erteilt werden
    um 1795 StaatsRHeilRömR. 50
  • ueber die privilegien von universitaͤten
    1801 Meiners,Universitäten I 100
  • die rechtliche gleichheit der staatsbürger wird nur durch jene privilegien nicht gestöhrt, welche ein jeder in voraussetzung gewisser gemeinnüziger bedingungen erlangen kann, worunter die privilegien der staatsdiener und nützlicher erfindungen (englische patents) gehören
    1804 Gönner,StaatsR. 461
  • ein privilegium ist die verordnung, wodurch der landesherr eine einzelne person oder sache von der vorschrift der gesetze in mehreren aͤhnlichen faͤllen auf eine vortheilhafte weise befreyet
    1805 RepRecht XII 92
II
Urkunde, die eine Rechtsbegünstigung dokumentiert
  • midts de privilegie verclaerst dat hy mondtzoendere zyn zal doudste maerle baerblyckenste hoyr van 's vaders halven
    1340/50 CoutGand I 519
  • [die deutschen Kaufleute zu Brügge weisen darauf hin,] dat ghescreven staet in de privilegie, dat gheen knecht vervechten mach siins meesters goet
    1351 HanseRez. I 90
  • alle sake unde alle stucke de de privilegia unde de handvestinghe unde alleye breve ut wised unde bescren stad in den breven
    1355 HannovStR. 247
  • de rechtboke, privilegien, ingesegel unde slotele, de se van der stat wegen hadden
    1408 LübChr. II 430
  • etlike priuilegia, de vullenkamen weren vnde vnghezereghet in alle eren scriften vnde ynghezeghelen
    1432 Neuenkamp 58
  • mit bobistlichen bullen und privilegien 
    1447 AktStPr. II 756
  • brief, urkund, privilegia, freihait, das fürstentumb Österreich berürend
    1458 Stowasser,ArchHzgÖsterr. 16 Anm. 1
  • up V. wart ... dat moetbock na lude der stedere privilegien ... corrigeret ... in dem moetboke waͤrt gedelget allet, wes jegen de privilegia ... is
    1513 HanseRez.3 VI 479
  • daruf herr abbt ... etlich privilegia und frihaiten von keiser und küngen ... uns erzögt vnd verlesen
    1525 SGallenAbteiRQ. II 1 S. 176
  • in der sacristen su s. Georgen haben sie [Kalandbrüder] ire kisten, darinne sie ire privilegia und heubtbrief inne haben
    1535 PommVis. I 44
  • dass der stadt privilegia sollen lateinisch und deutsch abgeschrieben werden, dass man die haubtbrieffe nicht darff ruehren
    16. Jh. ZWestpreuß. 42 (1900) 173
  • haben wir [Friedrich, Herzog von Sachsen] dieses privilegium eigenhaͤndig unterzeichnet und mit unßerm fuͤrstl. cammer secret bedruͤcken lassen
    1681 ZHarz 2, 1 (1869) 136
  • weil der hoff-scharffrichter ... sich beklaget, daß das ambt ... L. in seinem ... privilegio nicht benennet worden
    1693 CCPrut. III 542
  • privilegien sind urkunden, wodurch ein regent oder landesherr, kraft der ihm allein zustehenden majestaͤtrechte, entweder ganzen corporibus und collegiis, oder auch einzelen vasallen und unterthanen, ein vorzuͤgliches recht, oder eine besondere freyheit ertheilet, die sie außerdem nicht genossen haͤtten
    1754 Beck,Staatspraxis 389
  • wird der punkt, in wie ferne sämtliche juden in solidum für die verbrechen ihrer mitbrüder haften und das ohne ihr mitwissen von einem oder mehreren aus ihrer gemeinde gestohlene gut erstatten sollen ... in dem anzufertigenden privilegio zu bestimmen sein
    1777 Stern,PreußJuden III 2 S. 1589
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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