Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): 1dieblich

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1dieblich

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dieblich (adv.) im Deutschen Wörterbuch (DWB)
dieplich (adj.); dieplîche/diuplîche (adv.) im Mittelhochdeutschen Wörterbuch von Benecke, Müller und Zarncke (BMZ)
diep-lich (adj.); diep-lîchen/diep-lîche (adv.) im Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von M. Lexer
dieplich; dieplîche in den Nachträgen zu M. Lexers Mittelhochdeutschem Handwörterbuch
dieplich (adj.); dieplîche (adv.) im Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz von K. Gärtner u.a.
dieblich (Adj.) im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch

I diebartig
  • ir zihet ane not mich dieplicher dinge
    um 1230 HeinrTürlinCrône V. 4410
  • we se vullen brachte ore dufliken sinne
    14. Jh. EberhardRChr. V. 605
  • so wehre er auch von wegen solcher bösen dieblichen verhandelung, kirchenbruchs unde raubs mit dem rathe ... zu leib und leben zu straffen
    1565 MagdebSchSpr.(Friese) 329
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  • [wenn] in demselbigen hauß ... durch den ... aufgenommen bestandman was triegliches, diebliches oder sonst fräfenlichs geschicht
    1585 ÖW. I 162
    Faksimile (ca. 40 KB)
-- diebliche Sache Diebstahl
  • off een man ene oderem op claghet om raeff ende wyeld, off om tioeflicke sacke
    1450 Richth. 512
    Faksimile (ca. 165 KB)
II dieblich sein als Diebstahl gelten, anzusehen sein
III diebliches Gut das jemandem oder von jemandem Gestohlene, Diebesgut
IV
diebliche Wehr unehrliche Waffe
unter Ausschluss der Schreibform(en):
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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