Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Erblehen
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Erblehen
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vererbliches Lehen; auch erblich verliehenes Bergwerk
- ereditarium beneficium, quod vulgo erbelehen dicitur1013 MGDipl. III 321Faksimile - digitalisiert im Rahmen des Projekts dMGH
- quod H. ... et uxor sua ... aream illam ... pro recto ervelien possideant1200 NrhAnn. 42 (1884) 15
- svie sin ervelen uplet unde it anderwerve untveit, ervelenes ne hevet he dar nicht an1224/35 (Hs. 1369) SspLehnr. 212
- contuli in allodium quod erfleen vulgo dicitur, ... terram1246 Bergh I 416
- 1265 BaselUB. I 335
- 1275 AugsbStR. Art. 73 § 9
- um 1275 Schwsp.(L.) Lehnr. Art. 42 a
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- ez enerbet neiman lehen, wan der vater uf den sun. daz heizzent erbelehen1275/87 Schwsp.(R.) Lehnr. 50
- besitzen vür sin erblen ruwenlich und vrilich1300 BernStR. I 17
- weder ze erbe noch ze erblene wan ze rechtem zinslene1307 ArgauLsch. I 466Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- 1307 KölnReg. IV 50
Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- 1311 SiegenUB. I 75
Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- 1329 LiegnitzUB. 60
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- 1355 CDBrandenb. I 7 S. 421
- 1370 LübUB. IV 124
Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- so ain amman lihet dü erblechen1379 GrW. I 189Faksimile (ca. 230 KB)
- 1381 OstfriesUB. I 120
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- zal unsir herrin bergmeister alzo lyen yn yrme erbelen yn acht huffen1384 FreibergUB. II 50Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
- reben buwen die nit ir aigen syen, die sie ouch nit erkoufft noch zu erblehen haben1385 SchaffhStB. 244
- wer von dem gotzhus erblehen het, der sol ein tagwan tun14. Jh. GrW. I 4Faksimile (ca. 220 KB)
- alles, das ir iglicher von uns und dem ryche ze lehen hat, es sy manlehen, burglehen odir erblehen1422 RTA. VIII 189
- 1427 NÖsterr./ÖW. VIII 967
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- 1435 GrW. III 649
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- der egenante zehende were manlehen und nit erbelehen1441 Loersch,Ingelh. 127Faksimile - digitalisiert von der Universitätsbibliothek Frankfurt a. M.
- das wir ... H. ... diese ... zcinße und erguter von uns zcu erblehin rurende zcu rechten gesampten erblehin ... gereicht und gelihen haben1450 KahlaUB. 37
- 1461 Tirol/ÖW. III 102
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- 1468 Fruin,Dordrecht II 159
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- zu erplichen gelichen1490 BernRatsman. II 32
- ob etlich Fuldisch lehen erblehen vnd einem jeden vor sich vnnd sein erben gelihen werden1531 ZRG.2 Germ. 12 (1891) 107Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- die unehelich gebohrene khinder seint ... der erblehen nicht fähig1599 NÖLREntw. V 27 § 6
- ist [die Emphyteosis] ein contract, durch welchen einer syn eigen gut hingibt oder hinlycht, zebuwen vmb ein zins, den der zinsmann vnd das gut öwiglich dem zinsherrn daruon reichen, der zinsmann die nutzung vnd der zinsherr die eigenschaft des guts behalten thut. dieselben sind zinslehen vnd erblehen genamset1611 FreiburgÜMun. II Art. 175
- wohl hingegen ergiebt sich ... ein erblehen ... aus den worten: zu rechtem erbgute oder erblehen1756 CMax. IV 18 § 6Faksimile (Abschnittsbeginn) - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1794 PreußALR. I 18 § 443
- BadLR. 1809 Satz 1831 bd
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