Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): geheil

geheil


I ganz, unverletzt

I 1
  • de ghemeen vrede bleve ... gheheel ende onverbroken
    1389 HanseRez. III 450
  • da ... die kinder sich dermaßen ... halten würden, daß sie ihr gut nützlich anzulegen wüsten alsdan ... geheil oder zum theil es ihnen gelanget werden solle
    1592 MünsterPolO. 15
  • Schiller-Lübben II 32
I 2
  • broeders ofte susters van gheheelen bedde [Vollgeschwister]
    1619 CoutBruges I 34
II insgesamt, für das Ganze
  • sullen de borgen haer gesamender handt verbinden, ende elck een voor al ende in 't geheel 
    LeidenK. 1658 Art. 212
  • Stallaert I 468
III Universalerbe
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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