Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): ginge

ginge

vgl. gange (I)

I im Stande sein
  • wanne se de molen also wedder ghebuwet hebben, dat se ghinge wert to malende, so scholden se os ... wat we tho useme bederve tho malende hebben ... ane metten vorgheves malen
    1349 HildeshUB. II 24
II gebräuchlich (von Geld)
  • H.T. schullet ... alle jar ... gheven twe punt alse to Hildensem ginge is
    1430 HildeshUB. IV 106
-- formelhaft
  • umme twelef scillingh gheldes penninghe, de to Hamelen ghinghe unde gheve sin
    1349 HamelnUB. I 310
  • [wer] jennigerleie nye pegement hir inbrochte efte bringen lete, dat legher were wen hir ghinge unde geve is
    oJ. HildeshUB. IV 179
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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