Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gotteshausweib

Gotteshausweib

  • ein probst sol einem yeclichen gotzhus-wib gebiettun einen man ze nemmen by 1 pfd.
    1344 Burckhardt,Hofr. 236
  • nimmt ein frier man ein gotzhus wib, so hat er die friheit verloren und züht dü mutter dü kint na ir
    1344 Burckhardt,Hofr. 241
  • wa och ain gotzhus man oder wib sinen vngenossen ze der e nimpt, das selb sol der bessren dem abt an sin gnad
    14. Jh. Appenzell/GrW. I 190
  • wa ain gotzhus man oder wib sinen vngenossen ze der e nimpt, das selb sol der bessren dem abt an sin gnad
    14. Jh. Appenzell/GrW. I 190
  • wa oder wannen ein gotzhus wib oder tochter in unser land käm
    1449 Kothing,RQ. 23
  • 15. Jh. Elsass/GrW. IV 242
  • wa ain man ist, der des gotzhus nit en ist und ain gotzhuswip hat und kint zuͤht, dem sol ain apt vor allen gotzhusluͤten den kopf mit win byeten und ander gotzhusluͤt uffstan und in lan sitzzen
    15. Jh. SchwäbWB. III 768
unter Ausschluss der Schreibform(en):