Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): gotteslästerlich

gotteslästerlich

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  • weil das gottszlesterlich wesen so offentlich getriben wirt, so ist zu besorgen, das die obrickeit, die solches nicht abschafft, werd von gott fur die gestrafft werden, die dareyn mit yrem verhelen bewilligen
    1526 MittOsterland 6 (1863/66) 515
  • gadeslesterliche, unfledige und schandbare rede voiren
    16. Jh. Stadthagen 88
  • so der befragte die gottslästerung bekennet ... solle die gottslästerliche zungen, so weit sie auß dem mundt zubringen, abgeschnitten werden
    NÖLGO. 1656 II 59 § 7
  • eine gotts-lästerliche that, als müßbrauch heyliger hostie oder anderer gott geheiligten sachen
    1707 SudetenHGO. Art. 19 § 3, 5
  • SchwäbWB. III 769
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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