Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): gottselig

gottselig

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I tot
  • 1541 Braunschweig/NdJb. 47 (1921) 61
II fromm, gottwohlgefällig
  • damit der stifft Wisenstaig mit gueten polliceyen vnnd christenlichen, gotseligen ordnungen gehandhabet vnnd mit taugenlichen personen besetzt werde
    1567 FreibDiözArch. 10 (1876) 118
  • so der testierer ein mehrers zu almusen und andern gottseligen gaben und stiften verorndnet hat
    1599 NÖLREntw. III 8 § 13
  • die legata ad pias causas oder gottseelige vermächtnussen
    1713 TrierLR. I § 17
  • wann aber ein mensch gesund ist an leib und vernunft und ein testament begehrte zu ordnen, es were am gottseeligen werth [italienisch per far legati pii], die töchteren zu begaben, die söhne zu gemeinen erben einzusetzen, und anderes dergleichen zu ordnen, derselbig soll das thun offentlich vor dem richter und gericht
    vor 1748 LivenenStat. 97
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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