Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gräfin

Gräfin

Ehefrau oder Witwe eines Grafen (III) 
  • comitissa, grauin 
    oJ. AhdGl. III 134
  • cometissa, grevin 
    12. Jh. Sumerlaten 41
  • ein fürst von payren kom gein Pogen geriten; zw einer gräfin schön und klug mit siten
    1203 MBoica XII 92
  • gutes, das ihme von seinen eltern grafen B. und gräfin E. erblich zugestanden ist
    1230 MCarinth. IV 188
  • wy M. graefnede van Vlaendren ende van Henegauwe ... doen elcken te wetene
    1275 CoutBruges I 201
  • di chorherren von sand Pölten für uns prachten ainen prief, den si heten ... von grefinn Agnesen
    1357 SPöltenUB. I 471
  • wir A. van B. van derselver genaeden hertzouginne, grevinne und vrauwe der lande vurs. machgen kunt
    1393 KaiserswerthUB. 368
  • grefinn Ment was si geheissen
    1400 Hugo v. Montfort 28, 374
  • frow Kungunt, gräfin von Montfort, geborn von Toggenburg
    1426 ZürichStB. II 375
  • zo behouden wij daerof an ons ende an onsen hoyre ende naercommeren, graven ende graefneden van Vlaendren, de kennesse
    1433 CoutGand I 619
  • wir Agnese, eptissin zu Seckingen und gräfin zu Sulz
    1463 Zabern/FreibDiözArch. 15 (1882) 304
  • der annder unser und des heiligen reichs graven und grefin von recht oder gewonheit haben, geniessen und geprauchen
    1463 OstfriesUB. I 686
  • Lexer I 1075
  • MnlWB. II 2120
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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