¹Hafen (Deutsches Rechtswörterbuch

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Gefäß, Topf

I 1 allgemein

kain unsauber ding, weder flek wintl noch hefen bei dem prunnen nicht waschen
1512 NÖsterr./ÖW. VIII 132
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die meisterstuck ... nämlich einen jungen hafen und einen zugethanen krug
1655 SchwäbWB. III 1018
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I 2 zur Mengenbestimmung

wer da vuert honick ... der gibt von dem czuber vier phenning ... und von dem eimer ain phenninck und von dem haven, der also groz ist als ein eimer ain phenninck
um 1330 BrünnRQ. 374
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wei des nicht en dede, der sall zwei heffen wassers versuimet heven
1434 Westfalen/ZRG. 10 (1872) 280
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schmalcz von ainem scheffel 2 phenning [Maut], von ainem höfenn 1 phenning
1489 SteirGBl. 4 (1883) 210
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II Lotterie, Spielhafen

diß nachgeschriben claynat vnd aubentheurn vß dem hafen oder fäßlin ze gewinnen ubgeben
1479 Klein,GmündGoldschmied. 13
zu Franckfurt 20 zettel in haffen eingelegt; zu Gendt im haffen gewunnen
1549 Schirmer,KaufmWB. 122
anno 1590 den 4. junii ist ein haff oder lotterei diss wegh uff dem Heumart bei dem schupstoil ausgeroifen
1590 BuchWeinsberg IV 97
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