Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Handabhacken

Handabhacken

Abtrennen, Abhauen einer Hand als Leibesstrafe; hier als Straferhöhung
  • kombt ein absonderlich grosses verbrechen oder zway grosse zusamben, soll der richter die ordinari straff des grössern, wegen deß kleineren durch zangenreißen, händtabhacken, zungen oder riemen schneyden vermehren
    NÖLGO. 1656 I 46 § 3