Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): hehlig

hehlig

, hehllich

heimlich
vgl. hehling, hellig
  • daz er in seins vihs helleich enwert haben
    1328 Ruprecht(Claußen) 106
  • wer vmb prannt gevanngen ist, den er hellich getan hat, das morttprannt haisset
    2. Hälfte 14. Jh. RegensbFriedg. 80
  • wie etlich ... sulchen zol ... helligen und heimlichen verfuren
    1444 QKulmbach 310
  • das er der stat gut helich und gefärlich an der steur abtrug
    15. Jh. AugsbChr. I 224 Anm. 3
  • 1507 BambHGO. Art. 194
  • 1758 Haltaus 872
  • wann ... ain chint ... in [den Eltern] daz ir heimleich oder helleich entreit, so hat ez seinen erbtail verworcht
    oJ. RegensbStat. 46
  • DWB. IV 2 Sp. 788
  • Schmeller2 I 1079
--
gefangen
  • den wiederstrevigen up dem heiligen voisse halden ind in gevenckenisse leigen
    1385 Ennen,QKöln V 483
unter Ausschluss der Schreibform(en):
unter Ausschluss der Schreibform(en):