befreyungen ... ratione des umgelds, ... der gerichtsbarkeit, canzleyseßigkeit, huth und waide ...

die schriftsässigkeit ... die eigenschaft, da ein vasall oder grundstück schriftsässig ist; die kanzelleysässigkeit, zum unterschiede von der amtssässigkeit

buͤrgermeister und raͤthe in den staͤdten ..., welche ... die canzleisaͤßigkeit hergebracht haben

im engern sinne werden [unter dem namen landsassen] ... die zur privilegirten classe gehoͤrenden gutsbesitzer verstanden, welche sich meistens eines privilegirten gerichtsstands (schrift- oder kanzleisässigkeit im gegensatz der amtssassen) zu erfreuen haben

versteht ... sich von selbst, daß die bloße eigenschaft eines adelichen guts so wenig als die canzleysaͤssigkeit desselben zu einiger policey-verwaltung berechtigt

jede stadt, welche nach unserer neuen constitution mit der kanzleysaͤßigkeit begnadigt bleibt ..., gilt allen drey christlichen confessionen fuͤr offen

frei von der auswahl zu persoͤnlichen kriegsdiensten sind ... nur noch ... 3) die soͤhne aller unserer gelehrten diener und aller jener weitern staatsdiener, die mit der kanzleisaͤßigkeit begnadigt sind