Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Karolin(er)
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Karolsfreie
Karolin(a)
Karolin(er)
, m.
zur latinisierten Form des EigN. Karl gebildet; vgl. die Münzbezeichnungen in d. Zss. mit Karolus-
im 18. Jh. (1726 Bayern, 1733 Kurpfalz) in süddeutschen Territorien geprägte Goldmünze im Wert von ursprünglich 10, später etwa 11 Silbergulden, häufig auch anderwärts nachgeprägt
im 18. Jh. (1726 Bayern, 1733 Kurpfalz) in süddeutschen Territorien geprägte Goldmünze im Wert von ursprünglich 10, später etwa 11 Silbergulden, häufig auch anderwärts nachgeprägt
- 1741 Frisch I 166
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- caroliner, als churpfaͤlzische, churcoͤlnische, churbayerische, fuͤrstlichfuldaische, fuͤrstlichdarmstaͤdtische, wuͤrtembergische ... sind zu 10 fl. die ganzen gemuͤnzt1753 Ludovici,KfmLex.1 II 179
- karolin (die montfortischen bleiben verrufen) ... 11 fl.1765 Wielandt,BadMünzG. 237
- 1773 Moser,KreisVerf. 749
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