Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): kaufkühn

kaufkühn

, adj.

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gut zu verkaufen, von verlockendem Aussehen
  • tuoch, das von im selben nicht vrüntgäbe ist, das si das, so si es walkent, dursmirwent gar, das es koufküene wirt
    1337 Ammenh. 11545ff.
  • es soll auch kein fleischhacker ... einich gelung mit ... wasser ... auffschwellen, dadurch das selb gelung ... dester kawffküner, scheinlicher und grosser angesehen wurden
    15. Jh. NürnbPolO. 228
  • wann ein reicher anbruch erfolget, daß die kuxe dadurch in guten werth kommen, so sagt man, das macht die theile kaufkühn 
    1741 Frisch I 504
  • 1781 Scherz-Oberlin 766
unter Ausschluss der Schreibform(en):