Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kirch(en)kux

Kirch(en)kux

, m.

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ideeller Anteil (Kux) an einem Bergwerk (IV), der der Ortskirche oder einer kirchlichen Anstalt am Sitz des Bergmeisters (I) oder Bergamts (I 1) zusteht
  • bey den 4 erb- und zweyn kirchenkuckis bleybet es wie vor alters
    um 1545 Marienberg/ZRG.2 Kan. 38 (1952) 348
  • 1551 Sachsen/ZRG.2 Kan. 38 (1952) 343
  • gibt man alhy zu Freyberg [Erzgebirge] keyne kyrchenkux 
    1552 ZRG.2 Kan. 38 (1952) 356
  • 1583 ZRG.2 Kan. 38 (1952) 349 [vgl. ebd. 338-380]
  • 1584 PreußBergO. 396
  • 1673 Span,Bergurthel 150
  • 1766 NCCPruss. IV 342
  • in Schwarzenberg wird statt des gewoͤhnlichen kirchenkuxes dem gotteshause von jedem geschmelzten centner zin ein pfund in natura oder der geldbetrag dafuͤr entrichtet
    1785 Köhler,BergbR. 186 Anm.