Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Korngarbe

Korngarbe

, f., Körnergarbe, f.

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Garbe als Abgabe oder Naturalteil von Besoldung und Lohn
  • 15. Jh. VeröfflSteierm. 26 S. 63
  • 1534 ArgauLsch. III 43
  • dem schulmeister zu G. wird jährlichen alß glöckner von beständern des hofs zwey laib brod und acht korngarben gereicht
    1559 SchriesheimW. 221
  • 1564 WürtLändlRQ. II 110
  • von Jacoby biß Laurentii sollen sie hieten um die korngarb, von Laurentii biß Bartholomej sollen sie hieten um die habergarb
    1594 WürtLändlRQ. I 124
  • alle getraid- oder andere körnergarben auf dem felt sollen ... sicher sein
    Ende 16. Jh. NÖsterr./ÖW. IX 72
  • 1609 ArgauLsch. V 146
  • der küster soll ziehen die kleine klock, dessen soll er haben von jederem haus ein korngarb, so groß als man mit einer gapfeln kan aufheben
    1628 RhW. II 1 S. 131
  • 1634 ArgauLsch. V 298
  • 1711 RhJbVk. 9 (1958) 142
  • 18. Jh. NLausMag. 77 (1901) 88
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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