sie [soldaten] sollen auch schweeren, dass sie dem fürsten des krieges und kriegs-herrn, denen obersten und denen hauptleuten das, was ihnen von rechts wegen zukommt, lassen und darlieffern wollen

sie machen gemeynlich reuerß gegen einander, der kriegßherr vnnd feldtmarschalck

so aber ain kriegs herr die obrist veldthauptmannschafft selbst verwallte, dann hat er ein obrist leutenant, derselb soll fürderlicher zum krieg erfahren unnd geschickht sein

der idee des kriegsherrn entspricht die des söldners, wird die leistung des kriegs dienstes als eine folge des verhältnisses des bürgers gegen den staat angesehen, so erscheint der könig als oberhaupt des staats und nicht als kriegsherr, der soldat gelobt ihm als einem solchen und seinem vaterlande treue

soll ... der ... kriegßherr ... auff dem wasser oder meer haben sein ... obersten admiral, welcher an statt seines herrn ... gewalt und befelch aller kriegß und ander sachen [hat]

ein jeder soldat soll sr. koͤnigl. majestaͤt als seinem oberhaupte und krieges-herrn getreu, hold, gehorsam und gewaͤrtig seyn

unmittelbare vom kriegesherrn gegebene ordren ... als unmittelbare besondere gesetze anzusehen sind

[Oberkriegsgerichte,] welche des kriegs-herrn person vorstellen

der haubtman sol kainen trabanten aus laßen laufen, sie haben dann laub von kriegsherren und sagen dem haubtman ain wortzaichen

zween des innern rahts, die man kriegsherren ... nennet