Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kurhut
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, m.
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I
Kopfbedeckung eines Kurfürsten (I) als Teil seines Amtsornats, zugleich das wichtigste kurfürstliche Hoheitszeichen, auch Abbild desselben als Warenkennzeichnung
vgl.
Kurkappe
- hat kayser S. ... herrn F. ... die chur Brandenburg verliehen, die mitram oder churhut, insignia, alle gewalt und titel des genannten fürstenthums vollkömlich verliehen1595 Wusterwitz 108
- kupffer oder meßing, welches nicht mit unserm chur-scepter und churhut ... bezeichnet1668 CCMarch. IV 2 Sp. 72Faksimile - digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin
- 1685 CCMarch. IV 5 Sp. 231
Faksimile - digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin
- 1690 SchwäbWB. VI Nachtr. 2402
- 1719 Lünig,TheatrCerem. I 1258
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- 1733 Zedler V 2306 [Beschreibung]
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- 1734 CCBrandenbCulmb. II 1 S. 61
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- 1741 Frisch I 168
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- 1751 Buder 262 [Beschreibung]
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- [bei Erbteilung:] der kur-hut und mantel soll bei der kur bleiben1784 Bachmann,PfalzZwbrStaatsR. 124Faksimile - in Google Books
II
übtr.: Kurwürde, Kurstimme
- 1747 Moser,StaatsR. 33 S. 46
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- 1754 Moser,Hofr. I 330
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- 1768 Dalberg,Widerlegung 40
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