Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kurmedelehen
Artikel davor:
Kürling
Kurlinie
Kürmage
Kürmahne
Kürmahnung
Kürmal
Kürmann
Kürmannschaft
Kürmark
Kurmede
Kurmedelehen
, n.
rechtswissenschaftl. Begriff des 18. Jh.
bäuerliches Leihegut, Kürgut, von dem Kurmede (I) geleistet werden muß
bäuerliches Leihegut, Kürgut, von dem Kurmede (I) geleistet werden muß
- 1738 Hayme 88
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- chur-mede-lehen ist eine art von bauer-lehn, welche diesen dergestalt geliehen werden, daß sie, nach geleisteter lehns-pflicht, jaͤhrlich einen gewissen zins reichen muͤssen. und wenn der lehnmann stirbt, kan der lehn-herr von den erben das beste pferd, oder ochsen, oder auch eine leblose sache, vor die belehnung fordern1751 Buder 227Faksimile - digitalisiert im Rahmen der VD18-Digitalisierung der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
- 1756 Cramer,Neb. IV 40 u. 75
- 1799 RepRecht III 100 u. 156
Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1804 Krünitz,Enzykl. 69 S. 284