Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Lehn(s)schein
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Lehn(s)schein
, m.
I
(vorläufige) Bescheinigung über eine Belehnung
vgl.
Lehnsbrief (I),
Lehnzettel (I)
- das ihr mt. lehensleüt ... sich ... bey der ... regierung angemeldet und solcher anmeldung halber schein genommen, die man damallen in gemain lehenschein genandt hat1595 Schwanser 160
- 1692 Lünig,TheatrCerem. II 966
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- 1732 Wiesand 1022
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- lehn-schein ist ein bekaͤnntniß oder adtestatum der erfolgten wuͤrcklichen belehnung, darinne enthalten, daß der actus inuestiturae wuͤrcklich geschehen1737 Zedler XVI 1459Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1748 Klingner I 525
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- 1763 NCCPruss. III 259
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- 1777 CSax. I 1056
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- 1777 QBauernNdLaus. 181
- 1785 Fischer,KamPolR. II 348
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- nach vollzogener belehnung ist der vasall die ausfertigung des lehnbriefs, und bis diese erfolgt, einen lehnsschein zu fordern wohl befugt1794 PreußALR. I 18 § 95
- 1803 Philipp,WBSächsKR. 352
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II
Bescheinigung über eine Belehnung im Bergwesen
- 1736 VeröfflStuttgart V 16
- 1799 RepRecht III 234
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