Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Lehrlohn

Lehrlohn

, m.

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I Lehrgeld (I 1) 
  • [d.] lerknechte der schuster sal ... ein nau schogk mit seiner gerechtigkeit seinem meister zu lerlone geben
    1507 KahlaUB. 111
  • soll khein maister kheinen lehr knecht ... das lower handtwerckh kuͤrtzer oder muͤnder zelern annemen, dann zwey jar, vnnd zu lehrlohn von ime nemmen zwhen guldin
    1559 Reyscher,Stat. 618
  • 1638 ZürichZftG. II 569
  • 1639 ZürichZftG. II 575
  • 1659 ArchBern 39, 2 (1948) 323f.
  • ein jeder, der zum [Metzger-]handwerk lust hat, soll zwey jahr lang lehrnen und aufs höchste fünf und zwanzig gulden bärner währung für vier jahr kein lehrlohn zu geben schuldig seyn
    1673 ArgauLsch. I 335
  • 1715 BadLO. 179
  • 1764 SGallenOffn. I 71
II Lehrgeld (I 2) 
  • [e. Schüler] gibt zu yder quatuortemper besunder einen neuwen groschen vnd achthalbn pfennig der besten were zu lerlon 
    1492 Schleiz/Nyström,Schul. 157
  • 1691 Stieler 1175
unter Ausschluss der Schreibform(en):