Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Lid

Lid

, n.

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zur Etym. vgl. Kluge22 442
zurspr. an einem Gerät angebrachter oder aufsetzbarer Deckel (so häufig in Aufzählungen der zur Gerade gehörenden Gegenstände: zB. Ssp.(Eckh.2)LR. I 24 § 3) hier: (schützender) Fensterladen oder Teil der vorderen Budenwand, der heruntergeklappt als Verkaufstisch dient, Warenstand (im Kaufhaus, auf dem Markt), auch der Kaufladen selbst
  • pistores dant annuatim de lethure quilibet de suo leth dat in pasche vi solidos et vi denarios, et Mychaelis vi solidos simpliciter
    1262 LübUB. I 251
  • 1268 Lasch,NdStB. 64
  • den cram ... scal neman vor sine dore setten uppe sin leet unde vinster, dese de ynninghe der cremere nicht en heft
    1302 LünebUB. I 140
  • 1341 BrschwUB. IV 12
  • 1368 HannovStR. 470
  • 1372 MecklUB. XVIII 185
  • 1375 GöttingenUB. I 285 Anm. 2
  • um 1390 Grautoff,LübChr. I 314
  • weret, dat na der tid lede vorstorven in den vlesscharnen an den raat, ... so scholden de mesterlude mit deghenen, de se wolden hebben an ere ampt, gan vor den raat unde bidden se in de borgherschop ..., en de leden to vorlyende
    1395/1430 Grautoff,LübChr. I 316 Anm.
  • 14. Jh. ArchBremen 1 (1862) 129
  • we deme anderen syne koplude van deme lede ropth vnd dath bewysen kan, de schall deme ampte gebraken hebben iij ß
    1421 Nyrop,Saml. II 43
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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