curia mahalstat 

denne uerit er ze deru mahalsteti, deru dar kimarchot ist

eóv rædes þearf on meðelstede, môdes snyttro

in loco legitimo banni regalis, qui locus vulgo malstad appellatur

coram iudicio, quod vulgo dicitur vrithing in loco qui dicitur malstath 

soe wie zijn panden ter maelstede brenget

tho der echten malstede 

utwendig der stad an unses gerichtes malstad 

wer' ez daz zuschen uns ... stoiße wurden, sal man darumbe von stund fruͤntliche tage bescheiden an soliche malstede, als man zuschen unsern obgenanter fursten landen und gemirken tage pleget zu leisten

alle malstete vnd anewenten des obgnanten gerichts

die gewoenliche mailsteide, dae man die gebreche tuysschen vnser beyder lande vysz zo dragen plegt

so sollen die geschwornen eicher ... dieselben vbertretter der gebott vff malstatt zu pfennden haben

sall man alle jairs vier ungeboden gedinge halden op dem hoeff op der rechter malstadt 

das gericht des vngeboitten dings an obberurter malstat also versamlet ... ist

[die kaiserlichen Räte sollen] desshalben an ainer gelegen malstat heraussen jm land alweg rechttag halten

haben wir die malstatt desselbigen landtags ... geendert

wir [Karl der funft] haben dann zuvor die sechs churfursten deßhalben an gelegen malstad zu zimlicher zeit erfordert

malstatt, da die übelthäter beschrien werden

aus den bestimpten dreien steten eine die gelegeste zu der malstat [des Konzils] zu erwelen

das er [Richter] den partheyen ain sichere malstat gerichtlicher verhandlung anzaig

sollen die gemeine scheffen zur zeit der leyschafft durch die klagende parthey ... angesuchet und zur streitigen mahlstadt befůrdert werden

die galgen oder die mahlstatt weissen wir oben ans dorff

bedorfen die gerechtsherren eines stogkes, so sollen se ene lassen machen, so sal daz gerechte (ene) uf die malstad schicken

die gewöhnliche haalss und mahlstatt unseres gerichts ... wie es mit stainen versteint ... ist

elck mensche zal zijn lant gebieden ende vergiften mit alzulcken scepenen als ter maelstede behoiren

dese volgers sullen wesen twee mannen, die sy daer toe nemen tot hare maelstede, die onbesonnen luyden syn

soo magtigen wij onse heemraet voorsz., dat sy heur maelstadt van recht te houden, setten ende leggen sullen mogen tot wat tyden ende steden hen dat nutte ende oirbaer dunken sal

so wille wii bisschup und forsten ... to hope riden to liiker mallstat und radslagen

[Überschrift:] von der mahlstatt deß ersten reichstags, den ein erwöhlter röm. keyser pflegt außzuschreiben

men mach wel een poirter daghen naeder zonnen in sijnre jeghenwoirdicheit, tot een uutlems man behoef, of tot sijnre maelstat 

die rechter gaet mit hem voir desghenen huys, dair hy op claghen wil of sijn maelstad bewijst heeft, ende sprect recht

huys, maelstede of herberghe

sol ... der vogt, auff erforderung des klaͤgers, auff die mahlstete, da das hauß belegen, sich verfuͤgen

sie aber von Graͤtz auß, vnd andern jhren ordinari mallstatten, an andere ort, sonderlichen da die zeugen auff den augenschein gefuͤhrt werden muͤssen, gefordert werden

dises landgericht wird gehalten: in ... Ravensburg ... Wangen ... Yßny ... Altorff ... dise orte heißt man die mahlstaͤtte des landgerichts

hē ne mehte on þæm meðelstede wīg Hengeste wiht gefeohtan

wenn in der schuld-verschreibung eine gewisse mahlstedt der bezahlung benennet ist, so soll die bezahlung daselbst ... erstattet werden

es waͤre dann ein besonder bezirck und mahlstatt zur servitut außgewehlet, und abgetheilt, ist man davon zu weichen nicht schuldig

wo der principal auff eine benanntliche zeit, oder an einer besonderen mahlstatt bezahlung zu thun schuldig, so moͤgen die buͤrgen vor erscheinung derselben zeit keineswegs beklaget werden

tage und malstad 

ene maelstad ende stunde

uff zcit unnd malstat 

tag vnd malstat 

[klag in schmehsachen] desto weniger nit hat der beklagt in disem jetzlauffenden jar (in dem oder dem monat, an dem oder jenem ort vnd malstatt) vor vilen leuten, offentlich mich einn dieb gescholten

die verordneten sollen auch den armen leüten malstatt und zeit, wie oder wa sy das allmusen ußteilen wollen, anzaigen

gescheen ... seind alle obbemelte ding ... im jair, monat, zeit, tag, stund, malstadt und keisertumb obgeschrieben