Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Maisteuer

Maisteuer

, f., Maiensteuer, f.

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im Mai fällige Abgabe
vgl. Maibede
  • ze S. ligent zwei eigen, die horent an die kilchen ze W., ... si geltent ze meyensture 7 ß phenning
    um 1306 HabsbUrb. I 242
  • er [abt] ... wolten vns ... al jar iarleichen geben zwo stewr ein maystewr vnd ein herbest stewr daz er vnd daz gotzhaus der scharwerch ... vertragen weren darnach
    1316 MBoica 24 S. 65
  • 1334 RegensbUB. I 402
  • wir Ludweig ... römischer chayser ... tun chunt ... daz wir ... dem probst, vnd dem gotshaus ... der genad haben getan, daz alle ir läut ... weder maystewer noch herbst stewer ... nicht geben sullen
    1340 MBoica 21 S. 404
  • 1350 Reyscher,Ges. XVII 2 p. 12 Anm. 59
  • es sollent ovch des gotzhus lüte ir zins richten, ... die eiger ze ostran, die milcheimer ze pfingsten, die meienstür vf sant johanstag
    wohl Mitte 14.Jh. Zürich/GrW. I 4
  • die may stevvr und herbst stevvr ... die vvir [Abt von Niederaltaich] ze satzung inngehabt haben
    1352 MBoica XI 92
  • um 1360 CDAustrFris. III 598
  • 1436 VerhNdBayern 39 (1903) 22
  • landt, mey und herbst stewer 
    1582 Cramer,Neb. 41 S. 23
  • 1659 Reyscher,Stat. 67
  • 1742 ArgauLsch. I 391
  • die herbst- und maysteuer ... welche noch von verschiedenen guͤtern gegeben wird, gehoͤrt weder zur landsteuer, noch unter die ordinari oder extraordinari anlagen, sondern ist nur species praestationis privatæ
    1770 Kreittmayr,StaatsR. 389
  • 1774 Wagner,Civilbeamte I 235
unter Ausschluss der Schreibform(en):