Marktgut/marktgut (Deutsches Rechtswörterbuch

, n.

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I Handelsware, die auf dem Markt (I) verkauft wird; Syn. bei Markt (VIII)

1396 CoutAnvers I 20
Volltext - digitalisiert im Rahmen von "Recht uit de Lage Landen"
[daß] die burgere zo C. van allen martguden, die si uß C. ader weder dar yn zo marte furen ... sullent keinen zol geben an uwren gnaden zullen zo Rine und Mosel
1439/56 Bär,Koblenz 186
Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
in deser voirsz. jaermarct so mach elc man makelaer wesen van marctgoet, also lange als dat marctrecht gheduert, also varre als hy poorter is off gast
15. Jh. Fruin,Dordrecht I 228
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fürer so ist der statt Soloturn ingesaͤßnen burger zůgelaͮssen, das si zů Brugg von irem eignen kouff- vnd maͤrckt- gůt ... waͤder zoll noch geleit gaͤben
1516 ArgauLsch. I 557
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1573 Hausmann,HofgElberf. 17
1757 InterlakenR. 627
Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
1767 Ludovici,KfmLex.² III 1848

II Liegenschaft in einem Markt (V)

dern stött- und margktguetter von grundten und pöden nit privata, sondern communia bona sein
1604 AktGegenref.² II 381

III wie Marktgebiet

der marktroth R. ist berechtigt über die zum marktgut gehörigen häuser und inwohner die adeliche gerichtsbarkeit auszuüben
1810 NÖsterr./ÖW. VIII 565
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, adj.

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wie marktgäbe

wan solches korn geliefert, sollen es die bethmeister besichtigen, obs tüghlich und marthguth seye
16. Jh. RhW. I 1 S. 96
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