Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): mißtreu
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(Mißteiltheit)
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Mißtragung
Mißtrau
mißtrau
Mißtrauen
mißtrauig
Mißtrauung
mißtreten
mißtreu
, adj.
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I
wie mißtrauig (II)
- die sich selber toten umme forchte willen, als gefangene lute, zwiveler unde wucherer, ader speler, adir missetruwe lute, als die eyner stat nicht berechen mogen, ... sollicher misseterer [!] gut velt nicht an die erben, sunder is vellit an die herschaftEnde 14. Jh. GlWeichb. 299Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
II
treulos, unzuverlässig
- um 1526 SchweizId. XIV 1648
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III
mißtrauisch
vgl.
mißgläubig (III)
- 1561 Maaler 291rb
- 1624 SchweizId. XIV 1648
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Mißtreuheit
mißtreulich
Mißtrieb
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(mißtröstig)
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