Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Mißtreue
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mißtragen
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Mißtrau
mißtrau
Mißtrauen
mißtrauig
Mißtrauung
mißtreten
mißtreu
Mißtreue
, f.
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I
Mangel an Vertrauen, Argwohn
vgl.
Mißtrauen
- um 1180 Aneg.(Neuschäfer) V. 1638
- es soll keiner aus mißtrü, so alp lär hat, so ein alpgenoß deren manglet, einem alpgenoßen öffnen und lichen und nit lär ligen lassen1548 GasterLsch. 426Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- 1639 SchweizId. XIV 1633
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II
Treulosigkeit, Unzuverlässigkeit, mangelnde Vertrauenswürdigkeit
- hie mitte sol alle missetruͥwe, unwertzamkeit, und vijentschaft ab sin1384 SolothurnRQ. I 1 S. 190Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- 1461 Diefenb.-Wülcker 762
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Artikel danach:
Mißtreuheit
mißtreulich
Mißtrieb
Mißtritt
(Mißtrost)
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(mißtūcian)
(Mißtuer)