sint de molen ghebůwet sin to nut des ghemenen landes, so mach jůwelich molre dik erde graven to serre not alle dat stad ůp na lantrechte enne strede van deme overe, na molenrechte aver also verne also men enen torf mit eneme spaden to scepe sceten mach

das ich habe verlihen die múli ze M. ... nach allem múlirecht mit dien gedingen, als hie nach geschriben stat

dat or mole schal or water beholden, alse or des van rechtes wegen behort na utwisinge des molenrechtes unde bokes

he solle eth ock holden [mit der Stauhöhe], wo eth sine voerfodern vorgedain hebben und nicht widers sinen nabur to bescheddighen na gemeine mollen recht 

so weist der scheffen auch, dass man alle jahr auff s. Niclas tag das mühlenrecht auffweisen soll

noch so halden sy dat moolenrecht, dat der moolener haven sal ein moltervaet, der sesthein ein vaet halden sal

dat wy ... hebben ... vorhuredt ... de walkemolen unde de lomolen ... to molenrechte 

es hât enpfangen B.v.H. des ersten alles, daz er hât ze A., item daz muͥlirecht ze U. zů der kleinen muͥly

von spenn vnd zwitracht [zwischen Kloster u. Gemeinde] von ains muͤlrechts vnd wassers wegen

wir gebieten daz niemands ausserhalb der herrschaft willen ... kain newe mul erpau und die erpauten so von alter nicht mülrecht haben widerumb abprech

welicher sin mülrecht ... verkouft, der soll ... ze abzug geben 3 pfd. h., und der, so das mülrecht koufti ... ouch 3 pfd. h. zuo e

das ouch ein ieklicher müller sine recht oder wer den die mulin und das mulrecht ie innhat, woll versetzen muge

diejenigen, die das muͤhlrecht, oder die fischerey besizen, duͤrfen den schleusenbau nicht hindern

[Erbzins] wird ... auch von gerechtigkeiten, einem schaͤfereirechte, einer schenke, dem muͤhlenrechte u.d.gl. geleistet

aus dieser policeymaͤßigen einschraͤnkung der willkuͤhrlichen anlegung neuer muͤhlen folgt aber keinesweges eine regalitaͤt des muͤhlenrechts selbst

unter die der oberpolizey ausschließlich vorbehaltene gegenstaͤnde gehoͤren ... die verleihung von gewerbs- und handelsfreiheiten, namentlich auch der muͤhlenrechte 

[bei wiederholtem Verstoß gegen die Mühlordnung wird verfügt] daß der straffaͤllige [Müller] seines meisters- und muͤhlrechtes in den baierischen staaten auf immer entsetzt ist

[Verkauf einer Burg mit allem Zubehör, es sei] an muͥlin an muͥlstedern an muͥlrechten 

wie er von uns [Abt] ... ze rechtem lehen inhetti dis nachgeschriben stuck und guetter: ... die müli ... mit dem wassergang ... mit wyer, wyerstetten und sunst genzlich mit allen andern mülirechten und allen zuogehörden

sye dieselbige [Mühle] niemand verpflicht ... dann dem schloß R. vmb des müliwassers wegen vmb 12 seck mischelkorns remontermeß jerlichs zinses, welches müli recht ist

sollen die frawen alles ... freylich besitzen ..., mit allen ihren zuegehören vnd anhengen, als geschloss, märckten ... vischwaiden vnd vischung, milen vnd mil-rechten 

des meesters lude noch incomelinghen voirscr., en sullen den heer gheene dienst doen noch jaerbede gheven noch molenrecht 

das ain ieglicher ... ze múlreht nit me geben sol denn von ainem schoͤffel kerns zwai viertel

wie inen [Ledererzunft] bisher von denen in ir zunft komen sechs guldin ain mullrecht geben und bezalt si

und welher furohin zu ewigen zytten das hantwerck zu trybend und sich damit zu ernerend hie anfahen wirdet, das derselben yeder, ... dem hantwerck zu hantwerks- oder mulrecht geben soll vier rinisch gulden

und nachdem gedacht gemein gerber-handwerck ... kein besondere gefaͤll hat als wann einer das mühlrecht kaufft oder sonst bußfaͤllig wird

biscop F.v.B. hefft gegeuen der stadt or mollerecht to den wyndemolle, beholtlic den heren dree heren punt jarlix

[Verkauf einer Mühle] mit wegen und stegen ob dem wasser under dem wasser wie dann mülrecht und landlössig ist