Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Nachtraub
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(Nachtpfand)
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Nachtpucher
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Nachtrachtung
Nachtrag
nachtragen
Nachtrand
Nachtraub
, m.
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nächtlicher, daher besonders verwerflicher Raub
- iuch hât ein vilân gezogen / der iuch dise rede lêret / daz ir an ritter kêret / diube unde nahtroupum 1230 HeinrTürlinCrône V. 4416
- disse mannen schelleth wessa oenbewolleth fan sondelika dedum, fan moerdbrande, fan schaeckrawe, fan nachtrawe [diese Männer sollen nicht befleckt sein mit sündigen Taten, mit Mordbrand, mit Schachraub, mit nächtlichem Raube]1. Hälfte 13. Jh. (Hs. 1464) WesterlauwersR. I 354
- hwant alle scaeckraef ende alle nachtraef di paeus haet wrbaeden [weil der Papst jeden Schachraub und jeden nächtlichen Raub verboten hat]1. Hälfte 13. Jh. (Hs. 1464) WesterlauwersR. I 360
- nacht raf binna huse edeen thrimen furthere1312/2. Hälfte 15. Jh. EmsingIIC. 29
- thet nachtraf thrimen furtherMitte 15. Jh. EmsigerR. 128