Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (odmütig)/(odmütigen)

(odmütig)

, adj., (odmütigen), adv.,

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ergeben, demütig
  • omme dat die goede stat van L. horen gherechten here ende vrouwen vorscreven oetmoedech ende onderdanech sijn wilt in allen saken
    1361 Willems,Brab. II 577
  • bidde we juwe irluchtigesten gewalt unde herlicheyt alse we oͤtmodigest unde deynstlikest mogen
    1408 HildeshUB. III 152
  • de keyser Frederick dachte do ..., dat he hertigen Hinrike otmodiger maken wolde
    1414 LünebStChr. 57
  • mit unsern oitmodigen dinsten willen wir zu allerzyt gutwillig und geneigt sin
    1443 TrierWQ. 400
  • hirumme hefft de erbenomede H. den rad othmodighen gebeden
    1460 Hänselmann,MndBeisp. 36
  • ik broder A.L., eyn commendator des huses tor M. unde eyn otmodich commissarius des erwerdigen mesters in Vresland, ordens sunte Johans baptisten
    1471 OstfriesUB. II 1
  • ick, Willem van [der] Tanerijen, ... als oitmoehich raidt ... des hoogeboren vermoegende vorsten ende princhen heeren Kaerls
    1496 CoutBrab. II 1 S. 1
  • is an iwe furstlike gnade myn othmodige bogeren vnde demodige bede
    1517 JbMeckl. 27 (1862) 53

(odmütigen)

, v.

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I refl.
sich bereit finden, sich einlassen
  • so nu dusse stede des gensliken eyns weren, do otmodigeden se sick darto
    1514 BrschwSchichtb. 442
  • do dat de van D. sa, do oetmodigede he sich wedder em und bat do manguedt van em
    um 1535 MünsterGQ. II 144
II demütigen, unterwerfen
  • sin syn unde andacht was do so, dat he de stad L. wolde otmodigen 
    15. Jh. Lüneburg/LünebStChr. 131