Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Pfändnis

Pfändnis

, f.


I wie Pfändung (I) 
  • mag er [perkmaister] aber pfantnuß auf den pergen umb sein ... vordrung und pueß nicht gehaben
    15. Jh. Steiermark/ÖW. VI 407
  • von pfandunge. ein jeder soll sich an ordentliches recht genügen lassen, und ob er gleich rechtmässigen zuspruch hätte, doch alles eigenmächtigen fahens, pfandnis, und angriffe auf eines andern grund und boden gäntzlich enthalten
    1666? Mevius,MecklLREntw. 854
  • welches viech zu schaden get und sich der, dessen das viech ist, der phentnus wërt und nit wil pfenten lassen
    17. Jh. NÖsterr./ÖW. XI 39
II wie Pfand (I 2 a) 
  • daz ich daz gut ze V. ... gesetzet han ze rechter phantnuͤzze dem gotzhaus ze R.
    1344 OÖUB. VI 466
  • wann die pfandtnus ligendt, vnnd in maß, wie oben geordnet, angriffen [ist]
    WürtLR. 1555 S. 124
unter Ausschluss der Schreibform(en):