Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): pfründfrei

pfründfrei

, adj., adv.

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auch pfründen- 
kostenfrei, ohne Zahlung eines Weidegeldes
  • der dinckhoffmeyer soll haben oxen ... welche pfrüendtfrey sein sollen
    1394/1625 Elsass/GrW. IV 57
  • das ine alle ir vihe ... pfrunde frihe gene sal
    1440/59 Miltenberg 340
  • mag ein pfarer halten sovil er will ... und geht im das rindvieh und schwein alles hut- und pfundfrei [!]
    1606 BadW. 78
  • ein stück lest man im pfründ frei gehen
    1610 SchriesheimW. 95
  • den büttel betreffend, ist derselbige sieben stück viehe an pferd, rind und schweinen pfründenfrei 
    1655 PfälzW. I 155