Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Quetschene)

(Quetschene)

, f.

afries. quesene, mnl. quetsene 
wie Quetschung (II) 
vgl. Morsdolg
  • thiu quesene, sa thet flesc tilbreszen is end thet fel elle hel is, tuia en end tuintech skillenga [(für) eine Quetschung, wenn das Fleisch zermürbt und die Haut gänzlich unversehrt ist, (beträgt die Buße) zweiundzwanzig Schillinge] 
    um 1300 HunsingoR. 80
  • van welker scote hi ontfinc, so zware quetsine, dat hire af starf
    nach 1380 (Hs.) Reimchronik von Flandern/Kausler,Dm. I V. 5178
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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