ih pin sculdic ... in branta, in rouba 

kempen ... spellude und alle de unecht geborn sin, unde de duve oder rof sunet oder weder gebet ... die sin alle rechtelos

de er recht mit rove ... verloren hebben, of men se ... roves anderweide sculdeget, se ne mogen mit erme ede nicht unsculdich werden

die abbrecher, die ... schône lebent mit dem roube, den sie an iu begênt mit unrehter stiure

begegent ... ein getat von devphait vnd von raube, dev minner ist danne fuͤnf schilling, da mag man wol einen vogt vber chiesen ... der darvber richt

einen toten man, der an deuphait oder an raub erslagen ist, daz sol man richten als vmb die notwer

hat ein man ein gvͦt in siner gewer, vnd niht vor gerichte beclaget ist, vnd sprichet ein man dar an ane gerichte, daz heizen wir roͮp ob er [man] dar vffe iht nimt

er [Kaiser Heinrich] gebot ouch allen, die über diu goteshiuser vogete wæren, daz si niht wan ir gesaztez reht næmen unde wer über daz iht næme, daz wære roup 

wirt aver ein man bechlaget vmbe raubleiche gewer, da man die handhaftigen getat beweisen mag, vnd wirt der richter mit dem gerichte dar zů geladet, der sol volgen ze hant vnd richten dem chlager vmb den raube vnd vber den rauber

uor rof ... ne mach ne man borghe werdhen the mit dher scult begrepen is

uor duue. vnde uor rof. vnde uor morth. vnde dhes ghelike ne mach ne man borghe werdhen the mit dher scult begrepen is

deuf noch wůcher, raub noch spil des ist niemen fur den andern schuldich ze gelten oder ob er wider dehain gericht icht getan hat

swer in diu aeht chumt mit reht ... umb raͦube ... swer den ze tot sleht in der aecht, der bezzert den niemen und sol man niemm in diu aeht furbaz tůn

fon rawe. hwasa deth en skacraf, and thi redieua thet birede, ther vr thene hana sweren heth, sa bete ma him thrimne further, and sin raf [Bed. III] bisuere hi [vom Raube. Wenn jemand einen gewaltsamen Raub verübt und der Redjeve, der für den Klager vereidigt ist, das bestätigt, so leiste man ihm (dem Kläger) anderthalbfachen Ersatz, und das ihm Geraubte beschwöre er] 

is dat jenech man den anderen tiet ... roues. vnde nicht vnder eme ne begripet. de deme men is tiet. de mach sic den vntsecgen mit siner enen hant

sa hwersa ma ena eina monne bitegath thera twira wenda en, rendes ieftha raues, thiuuethe thredda wordis, sa hach sin hera fori hini te gungande, oua tha heligon enne eth to swerande, thet sin eina mon se thes tichta sikur and unskeldich [wenn man einen Leibeigenen einer von diesen beiden Sachen, der Kleiderzerreißung oder des Raubes -- und drittens des Diebstahls -- beschuldigt, so soll sein Herr vertreten und einen Eid auf die Reliquien schwören, daß sein Leibeigener der Anschuldigung los und ledig sei] 

worde ... iemant gesculdeget umme rof, dye schal ... weren sic selue vifte uppen heyleghen siner genoten

were aver, dat ec scaden neme in deme gude van rove eder van brande oder van hagele oder van mushere, also dat ec des tynses nicht en geven moͮchte, so scolde ec on geven den dridden schepel to densulven tiden

ez reitent ... rauber ... und vindent vich pei dem weg ... sie treibent ... es in diu stat ... sol er [Eigentümer] es vervâhen fur diuf oder fur raub?

wër des [Zahlung von Bußgeld für die Verletzung eines kaiserlichen Gebots] nicht tet, den sol man berüffen ... vmb einen chüntlichen offen raub 

raubet ein man den andern uf dem wegen, so sal man den roub richten und nicht den weg, sunder den roub in der reise sal man richten czwefach

worde ienich man vorulychtig ... van roue, so gheue he sich in de scult

so wie bi orconscepen der scepenen zal ziin verwonnen, van rove, zal gheven den here lx lb. ende de scade van den roven restitueren

des sprechin wir vur ein recht, daz ir yclich dem anderen sinen raub und brand keren sal

ez enschol kein cristen kein iuden twingen, daz er ym an sinen vyertage sin pfand czu losen gebe. welch cristenman eyme iuden herberget sin pfand und nymt im das geweldiclich an gerichte, der vorburet einen offenbaren raup 

bescedegeden die vogedye tom L. myt roue vnde myt brande vnde plunderware

were dat ienigh man van butene ... schaden dede ... an morde, roue, brande edder an venghnisse vnde nicht begrepen en worde, den schalmen vredelos legghen

werez daz dhein raub oder name vff vnsern [der Städte Würzburg und Mainz] ... strazen geschen, daz sollen wir beidersijt getruwelich weren

wer den andern beclaget vmb ... raub ... vnd nicht vͤber winden mak, er sol im bezzern

ob der mensch den notduͤrftigen vor haͤltet sein notdůrft, so tůt er einen raub 

entlehent auch ain mensch etzwaz auf ein zeit ze halten, vnd haͤltet er daz lenger ... so ist ez ein raub 

wer den zol niht gaͤb ... der taͤt einen raub 

vff daz, daz ir irkennen solt, welche sachin peinlichin sein, dy sint deube, roup, mort, mortbrant, notzog, ubirhurre, gewalt, not, lage, heymsuche, czoubern, ketzerey, valsch, dy mit tyren vnkuschin, totslag

aus der sicherhait [des Jahrmarkts] sullen ... gesundert und gezogen sein alle die, die umb falsch, umb brant, umb raub ... ubersagt sin

wer steyne, holcz, zcigel adir kalg, adir waz darczu gehorit ... darvone [kirche] tregit, der ist yn dem banne, und ist ein geistlich roub 

foerth soe wrbieda wij alle raef ende reynd, breck ende brand ende fangenscip ende alle wieldelicka seckum by sauwentuntiga pond [ferner verbieten wir jeden Raub und jede Zerstörung, jeden Bruch und Brand und jede Gefangenhaltung und alle Gewalttaten bei siebzig Pfund Strafe] 

raf enne monne den tua pund ... raf enre frouua deen thrin pund [(auf) Raub, an einem Manne verübt, (steht) zwei Pfund ... (auf) Raub, an einer Frau verübt, (steht) drei Pfund] 

ab eyn phaffe eynen anspreiche umme dube [oder roub] ... unde der antwerter bote sich zu kampffe nach des landes gewonheit; der phaffe gewonne eynen vorvechter, ader eynen kempffer ... mit sinem gelde

de dar roeff clagenn wyl de schal ene clagen bynnen deme yare

de den anderen vorwynnet vmme roeff vnde wyl he nicht lyke doen, dar na so schalme kundygen den vefften dach na deme dynge to syneme hus, dat he dath rouede gud wedder geue vnde iij marck beterynge

ab eyn phaffe ungerichte tete als dewbe, roub, mort, brant ... sulde her beschirmet seyn von seynir phaffeit adir nicht?

is die doide verclaget, eer hii starff ... om roeff, dat moit die erve verantworden

vntpant raf en eth [durch Abpfändung erfolgte unberechtigte Besitznahme (leugnet man mit) einem Eide] 

we deme anderen dat syne uppe den berge ... entfoerde, were dat by dage, so were dat eyn roff, by nachtyden were dat eyn düve

der Behmen gut ... yn eynen gemeynen royb gegebin wart

een sitter, deer een gued mit wyeld bysit joff halt, dij schel dat fyowerfald weerjaen; ende aeck so is een onriucht sittinge off haldinge allyck dan raeff 

hwaso openbeer walda deth ende raeff, dij is infamis, ende hwaso infamis is, dij is eerloes ende trowloes

aus einen raub ersteen dreu klagen, das ist ein burgerliche, ein peynliche und ein vnderschidliche (gnant condicionalis)

die missetat eines raubs wirt begangen in sechs maß, als offenlich, besunderlich (oder heymlich) [rapine crimen committitur sex modis, scilicet publice (vel) private] 

sollen sie [soldaten] schweren, im fall, da der ... fuͤrst ... buͤrgerey-gemeinden, staͤdte, schloͤsser, land-gebiete oder doͤrffer uͤberwinden und ... in die rappuse geben wuͤrde, entweder also, daß er solche dem allgemeinen raube oder insonders nur einer und der andern rotte zum raube ... bestimmen ... moͤchte, daß sie ... gehorsame folge ... leisten wollen

das mort, raub, ... zw Gorlitz vor den vier bencken, dem koning vnd erbrichter, vnd der stad schoppen doselbst, sollen gefordert, gericht vnd gerechtfertiget werden

dieweile ... raub ... aus krafft furstlicher, keyserlicher, koniglicher priuilegien vnd rechtspruche vnd mandaten ... nyndert anderszwo den zu Gorlitz vor dem konig. richter vnd der stad schoppen doselbst sal gericht werden

ist auch der kirchensatz, die aigenschafft aller lehen, zwynng, benn, wäld, holtz ... dess gotzhaus recht aigen ... was sy sonnst von jnen trenngen tätten, wurde zu rob, rauch, vnnd fluch getzällt

haben die fursten nichts in ihre hohe obrigkeit gezogen alß mord, diebstal, raub, prand, dottschlag, nottzucht; sonst all andere fell ... haben die junckhern zu strafen gehabt

so mach he den andern tho rove ... nicht anklagen vor dat jennige, dat he sulven in siner egen gewehre hefft

so mag man auff die, die jr recht verwirckt haben mit dieb oder raube, kampff leiten

[Übschr.:] was fuͤr sachen an das untergericht gehoͤren: schultsachen die hundert marck und darunter betreffen, desgleichen injurien, arrest, ungericht, alß mord, dieberey, raub, nottzucht

muntzvorfelschung, raub und viechdiepstal [als Ehescheidungsgrund]

up dem druͤdden dinge-dage schoͤlen die næffninge den beklageden mit erem eede entweder fryen edder tho ran (dat is rove) vellen

up dem druͤdden dinge-dage schoͤlen de næffninge de beklageden mit erem eede entweder fryen edder tho ran, dat is rove vellen

fünfferley malefizsstuckh alss raub, mord, brandt, ehebruch vndt diebstal stehen nicht vnss [gemein], sondern vnsers gnedigen herrn ambtleüthen ... zu straffen zu

wenn iemanden mit vnrechter gewaltt daz seinige genommen ist, vnndt er daßelbige wieder mit gewaltt bekommen kan; so kan es weder vor vnrechte gewaltt, noch raub gehaltten werden

die straßen, leinpfädt, wege und stege [sollen] ... von plackereyen, raub, nahme ... rein und sicher gehalten [werden]

mercke hieraus, daß irrthum entschuldiget von gewalt, diebstal und raub 

unter die arten des raubes gehoͤret der strassen- und see-raub

zu dem raube erfordert man gewinnsuͤchtige absichten

bey dem raube kommt ... die beschaffenheit des orts in keinen betracht ... [Anm. daß ein eigentlicher raub nur auf oͤffentlichen landstrassen statt finden koͤnne, behauptet Mevius]

es kann ... die todesstrafe ... nicht erkannt werden, wenn der raub solche personen betreffen sollte, die auf dem schutz des staats ... keinen anspruch haben

ob der raub auf oͤffentlicher landstrasse, oder an privatoͤrtern begangen worden, darauf kommt es bey der erkennung der in den gesetzen bestimmten todesstrafe nicht an

nach denen aͤlteren paͤbstlichen constitutionen bleiben von der geistlichen freyung ausgeschlossen alle moͤrder und strassenraͤuber, im fall sie auch nur einen einzigen mord oder raub auf oͤffentlicher land- oder nebenstrassen veruͤbt haben

die vier hohe rugen: mord, raub, brand und nothzucht

die vier hohe rugen, mord, raub, brand und nothzucht

der begriff des raubes hat verschiedenes mit dem des diebstahls gemein ... zu seinen eigenheiten gehoͤrt aber ... daß dabey gewalt gegen die person des besitzers angewendet wird, welche jedoch den tod desselben nicht wuͤrcken darf, weil sonst der begriff eines schwereren verbrechens, des raubmordes (latrocinii) eintritt

raub ... ist entwendung durch gewaltthätigkeit an der person des besitzers der sache, jedoch ohne verletzung seines lebens

[es] gehört zum raub eine bewegliche sache

der unterschied von raub und diebstahl bezieht sich auf das qualitative, daß bey jenem ich auch als gegenwaͤrtiges bewußtseyn, also als diese subjective unendlichkeit verlezt und persoͤnliche gewalt gegen mich veruͤbt ist

der tod ist naͤmlich ... auf folgende arten des diebstahls gesetzt ... auf raub, so gering der werth auch seyn mag

die obergerichtsbarkeit war auf die s.g. vier hohen rügen: mord, brand, diebstahl inbegriffen den raub und nothzucht, beschränkt, wurde aber im verlaufe der zeit auch auf andere strafbare handlungen ausgedehnt

todesstrafe tritt ... ein, wenn einer einen mord oder raub begeht, wenn er mit einem schiffe oder mit waaren zum werthe von 50 dollars raͤuberisch ... durchgeht, oder dasselbe freywillig einem raͤuber uͤberlaͤßt

die gewaltsamen eingriffe in das eigenthum zerfallen in diebstahl, raub oder einbruch ... gegen jene schuͤtzen die allgemeinen polizei-anstalten, landjaͤger, landfolge, tag- und nacht-wachen

[die entführte Frau wird bei der Gerichtsverhandlung gefragt, ob sie ihren Entführer heiraten will] si ooc dat zake ware dat zoe niet met hem gaen wille, ende hi van rove es beclaecht van hare, iusticie wort van hem

es sein gericht von nachtschaden haimsuech schach notturft vechtn unzucht freier raub oder welicherlai schuld es sei

es beschicht auch raub der verheureten vnd der klosterfrawen vnd der diernen vnd der huern vnd auch der tochterlen vnder zwelf jarn

die verheiratung, welche durch raub geschehen, [soll] ernstlich abgeschafft und nach gelegenheit eines jeden falls gestraft werden

[Übschr.:] von der junckfrauen und wittiben raub. die ... khayserlichen rechten haben ... dem theter dieselbige geraubte zu ehlichen verpoten und ihne ... mit dem schwerdt richten [lassen], auch alle seine haab ... der geraubten ... zu thaylen ... lassen

die greulichen, hochverdampten sünden und laster der blutschandt, notzucht und raub oder entführung

[es] tritt besichtigung ein bei diebstählen durch einsteigen ... bei dem raube bezüglich auf die sinnlich erkennbaren spuren der vergewaltigung

darumb der rob der gotzhuser angesehen ist, daz sich kein gotzhusman verungenossami

soll daß weib dem mann nachgehören, nach dess roubs brouch vnd recht: wer aber vsserthalb der drey zehenthalben gottshüseren weibet, den hat ein herr der thumprobst zu straaffen

[Vereinbarung,] das unser baider gotzhüser ... mit iren lüten rob und wechsel mit ainander han und bruchen söllen

[Übschr.:] roub und wechsel leibaigner leuten ... wann ain stifts- oder gotshausmann ausz disen dreizehendhalben gothsheüsern ... ain weibsperson geroubet, so hat er sollen dem herrn, so er si abgeraubet, für den roubschilling drei batzen ... darfür geben ... und darmit das weib hinweg geroubet haben

so ainer bei ainer ... kind hete und aber si erst nachgeendts zůr ehe neme, so sollen alsdann dieselben kind auch im roub begriffen ... sein

wellen ouch dehaine andere lüt uf obgemelte unsere güter setzen noch annemen, dann us dem gottshus sanct Gallen oder us den stiften und gottshüsern, zu denen das gottshus sanct Gallen lut brief und sigel raub und wechsel hat

fugitivus una cum rauba in sol[idus] tantus

rouba birahanen

de hanthafte dat is dar, swar men ... duve oder rof in sinen [man] weren hevet, dar he selve den slotel to dreget

sve so over den anderen dach sine düve oder sinen rof under enen manne vint, die dat openbare gekoft hevet, unde unhalinge gehalden hevet, unde des getüch hevet, den ne mach man nener hanthaften dat sculdegen, al vinde man die düve under ime, he ne hebbe vor sin recht verloren

riden lüde von ener burch unde dun sie scaden, unde ne komen sie nicht weder dar up binnen dage unde nacht, unde ne kumt dar die rof nicht up noch vore, so is sie an der dat unscüldich. komen aver die rovere weder uppe't hus, unde die rof dar up oder dar vore, so is die burch scüldich an der dat

duve oder rof, de men under eme vint, dat scal de richtere behalden under eme jar unde dach, of sek dar binnen neman na rechte dar to ne tut, de richtere keret it in sine nut

die kristen erwurben einen roup unmâzlîche grôz

swer wizzenlichen roub choufet ... sol ... zwivalt gelten jemen sin gut, dem ez da genomen ist

die roef doet, hi moet den ghenen, dien hi den roef nam, den roef weder gheven twivout ende boeten den heere iij lib.

hat man aber dem rovbe nach gevolget vntz vf daz hus, daz ez also si, die legent dez wirtes gezvͥg hin

swa der man seinen divpleich oder rauwiges gůt zů chumt man sol ez im widergeben. an schaden. begreiffet auer ein man sein deupheit oder seinen raub bei ieman man sol vber in richten ... oder er sol seinen schaup han

fon rawe. hwasa deth en skacraf, and thi redieua thet birede, ther vr thene hana sweren heth, sa bete ma him thrimne further, and sin raf [Bed. III] bisuere hi [vom Raube. Wenn jemand einen gewaltsamen Raub verübt und der Redjeve, der für den Klager vereidigt ist, das bestätigt, so leiste man ihm (dem Kläger) anderthalbfachen Ersatz, und das ihm Geraubte beschwöre er] 

wirdet ein man beroubet uf der vrien straze ... der man werde den rouber ansichtic uber ein halb iar oder ... noch lenger, der rouber mac umme die rede nicht ledic gesin zu rechte, ab he den roup vertan hat unde is bi im nicht inhat

wer der waͤre, der in raisen und usszoͤgen blunder oder roͧb naͤme ... der sol och der vorgenanten pene [zehen phunt haller] vervallen ... sin

wenne ... eyn roub yn eynes mannes gewere komet mit siner wissintschaft, zu hant ist er ... eyn roubir

ac aghen tha papa hira raf on te ledane bi amsgane riuchte [ferner dürfen die Priester durch Eidesleite nach Emsiger Recht das ihnen Geraubte beweisen] 

burger, hinderseßen oder frombde ... sollen von allen rouben vnd schatzungen der gefangenen der stat den dritten phenning geben

[Übschr.:] van rooff weygeringe. soo wie den richteren ofte einen anderen dat rooff weygerde ofte benimpt, dat is vyff marck to broecke vnde oock so voel to boete

alle den gewinst, rof und nahme, die wy under malckander wynnen und averkamen, schal man ... parten und buten, na adelicheit und butesrechts

kam ein rodischer kuschir, brocht mit ihmt ein guten raube, nehmlich by 100 surianer, dass sein weys moren jerusalemer landtschafft

brickt jemandt eines andern mannes huß up und nimpt ... dinge, dat deme gaste thohoͤret: so mach der werdt des huses ... herwerck klagen ... de gast klaget unde vorfolget roff up dat jene dat he misset

fon tha rawe. hwasa rawath buta rediena orlewe, sa resze hi tha haudinge tuene skillingar and tha redieua tuene [von der (gewaltsamen) Pfändung. Wenn jemand ohne Erlaubnis der Redjeven (gewaltsam) pfändet, so zahle er dem Kläger zwei Schillinge und dem Redjeven zwei (Schillinge)] 

welcken vors. roeff, die buijren an vns beropen hadden, hebben dat roeff goett, ende de beroepinge quaet gekandt

was man rútet vser den hegen, der sol es drie roeb niessen, dar nach sol ers lassen ligen

H.M. seligen kind gend iij viertal kernen von einem akker ... so er in rob lit, und so er nu̍t in rob lit, so git er nun zwein sester kernen

F. ... git iiij ß und j viertel zu den rouben 

ist ze wuͤssen vom gemeinen werch, wo sy gemein werch hand, das sy soͤlichs mogen noch ruͤtirecht nutzen mit namen, nachdem sy dry roub abgenommen, das sys dann wider lasend vsßliggen

wann er den ersten raub darab [wiesen] nimbt, so mag die gemain darauf treiben wann si wöllen und sint niemands nichts darumb pflichtig noch schuldig

ins land hinein ist 14 raub ein som ... heraus ist 20 ein som

das niemandt wegen ußgelychnen gelts von ligenden stucken und guͤteren, ob glychwol dieselben umb zinß und houptgůt ingesetzt und verschryben, den jaͤrlichen nutz und roub einiches wegs nemmen, sonder sich deß gebuͤrlichen pfennig zinßes benuͤgen soͤlle

gegen den ersten raub oder benuzung

wan zwoo partheien um frücht oder räub ... streitig werdend und der kläger begehrte, daß dieselben ... in verbott und unpartheyische händ gelegt werden möchte

verbott, geld auf den raub ligender guͤter zu leihen

der glaͤubiger mag den raub eines ligenden guts, so er auf die gant bringen lassen, einsammeln

daß dieselben bestaͤndler nur auf den raub gearbeitet und solche gruben in abbau und verderben gebracht

nach bergwerksmanier nach einander und nicht auf den raub graben

si quis ominem occiderit, quod allamanni mortaudo dicunt, nove wirigildis solvat et quidquid super eum arma vel raupa tullit, omnia furtiva conponat

uastes. reafa