Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): rauben

rauben

, v., auch subst.

glossiert despolio, populo, violo AhdGlWB. 494

I etwas (gewaltsam) entwenden, sich etwas widerrechtlich (gewaltsam) aneignen; eine offene Fehde oder eine persönliche Notlage (Mundraub) gelten als Rechtfertigungsgrund; für das geraubte Gut gilt das sogen. Hehlerprivileg (vgl. HRG.1 II 37-41); jm. das Leben rauben jn. töten, ermorden (Beleg 1783); mnd. ruten ende roven sich als Raubritter betätigen
Sachhinweis: Chr. Terharn, Die Herforder Fehden ... (Berlin 1994) 65-69
  • ðā ic on hlæwe zefræzn hord rēafian / eald enta zeweorc, ānne mannan
    vor 750? Beowulf(Nickel) V. 2773
  • daz sint trügener an ir koufe ... sô nôtbeter, sô unrehte stiure, unrehte zolle, unreht ungelt sô nemen hie, sô rouben
    um 1275 Berth.v.Regensb. I 393
  • vindet ein cristen sin gut in eins iuden gewalt daz im verstoln oder geraubet ist, daz sol im der iude widergaeben umbe swiu ez im gesetzet ist, unde sol keinen gesůch davon naemen
    1276 AugsbStR. Art. 57 § 2
  • sa wersa ... unriucht rawat ... sa is thera iahwelikes bote fiftene enza [wenn jemand ... sich etwas unrechtmäßig aneignet ... so ist die Buße für jede dieser (Taten) fünfzehn Unzen] 
    um 1300 HunsingoR. 38
  • welk man apenbar gut koft, dat gestalen, gerovet edder mit gewalt genomen is, dat he mit bider luden betugen kan, dat he dat apenbar gekoft heft [so ist ihm das unschädlich]
    1322/27? (Hs. 16. Jh.) Bunge,Rbb. 126
  • daz einem lantgraven ... zůgehören ... alles verstolene oder geroubte gůt ... alle mulafe
    1323 FRBern. V 315
  • ravath ther enich mon vnder tha thingathe fiarfote quik jeftha enes monnes facht tha otheres enigera honda thing, tha aubere raf dwe, ther thi redieue dure hlia, werth therefter folgad and efuchten, alle thet ma fiucht and tha rauere deth and sine hilperon thet is enbete and frethlas [raubt jemand in diesem Gerichtsgebiet vierfüßiges Vieh oder eines Mannes Ernteertrag oder sonst irgendeine Sache, oder verübt er einen offenkundigen Raub, den der Redjeve bestätigen kann, (und) wird darauf die Verfolgung aufgenommen und gekämpft, so ist aller Schaden, den man im Kampf anrichtet und dem Räuber und dessen Helfershelfern zufügt, einfach zu büßen und friedensgeldfrei] 
    1327 RüstringerR. 152
  • wen ... geraubetes guet ... funden wiert ... daz schol der richter nicht soczehant czu seinem nutz nemen, sunder man schol iz iar und tag behalten und schol czu chirchen und czu gericht und auf den merckten lazzen schreien, wer iz verlorn hab und chumt niemant ... so schol man iz tailen
    um 1330 BrünnRQ. 398
  • wir hertzoghe Otto sullen ouch ghelden und wedertun ... swaz unse burchmann, unse ammechtman, unse eyghene lute oder unse ghesinde in deme lantfr[eden] nemen oder rouben 
    oJ. GöttingenUB. I 127
  • swer geraubt vihe wizzenklichen kauffet, der sol ie von der kuͤwe geben 60 dn.
    1341/42? WürzbPol. 49
  • ez mag ain ieglich ... wol chaufen auf ainem freyen margt ... choͤm aber ieman hinnach, dem daz selb guot verstoln oder geraubt waer ... daz sol ienem ... unschedlich sein und sol ... swer, daz er ... an dem guot dhain fraiz gewezzt hab
    BairLR. 1346 Art. 43
  • spricht ein man seyn gut an ... daz im ... geraubet sey, do sol er sich czu zychen mit sein einez hant vnt sol sweren auf den heiligen daz er do sein were
    1378 SilleinStRB. 109
  • der dez nachtez beginnet czu rauben, man sol vͤb[er] yn richten alz vͤber eynen rauber
    1378 SilleinStRB. 122
  • were öch daz dchein geröbet oder verstolen güt bi dien ... juden wurde funden, daz innen were versetzet, wenne daz denne kentlich wirt, so sol man den selben juden daz höptgüt geben ane allen schaden, e daz sy das phant wider gebent
    1381 FreiburgÜRec. IV 156
  • wan ein hungriger mensch moͤcht speis oder trank oder andrew dink steln oder rauben auf daz er niht sturb, da taͤt er niht suͤnd an
    1390 (Hs.) BerthRechtssumme 232
  • den offenbarn veinten den mag man wol steln vnd rauben an suͤnd, aber wenn frid gemacht ist, so sol man dez niht tůn
    1390 (Hs.) BerthRechtssumme 540
  • rauben ist ein tot suͤnd ... wan ez ist groͤzzer suͤnd dann steln, von dez wegen, daz der raub dem menschen wissenleichen geschiht, vnd wider seinen willen ... von dem raub wirt der mensch betruͤbet an der person vnd beschedigt an dem gůt, vnd leidet mer daz er gegenwuͤrtig ist gewesen, dan von der diebstal, dez er niht sah vnd niht gegenwuͤrtig waz
    1390 (Hs.) BerthRechtssumme 1792
  • were ... dz inen [Pfandhaus] geroͧbtez oder verstolnes pfant gesetzt wurd, daz suͥllen si dem herren dez pfandes umbe daz hoͧbtgůt allein, aͧne gewin, wider geben ze loͤsen
    1404 BernStR. VII 1 S. 87
  • swer vie zů hůte vntpheit sinem vrůnde, nů daz stirbet oder iz wert ... geroůbet ... der sol des nicht gelden
    um 1410 Schwsp.(Kurzform/Gr.) Art. 201f (Kz2)
  • wer da roubte offenlich, den mag geistlich gerichte zů banne důn
    1417 SchlettstStR. 120
  • wer ... geroubt gud wissintlich huszet adder heget adder rat und tad dar zu gibt ... dem folge man mit rechte
    1455 QuedlinbUB. I 438
  • sunder idt qweme, dat de ... rovede ... sinen boschediger volgede und ehm sine rovede gudere ... afjagede und grepe, den so schal he daranne nicht breken
    1457 PommMbl. 18 (1904) 73
  • es soll nymandes gestollenes vnd gerawbz ding chawffen, wurd aber ymancz chawffn vnwissenlich ... das soll er wiedercherren dem des gewesen ist an phenning
    1459 UrkGeschBöhm. 170
  • ruten, roven, det en is gheyn schande / dat doynt die besten van dem lande
    1474 W. Rovelinck, Vom Lobe Westfalens, hrsg. v. L. Troß (Köln 1865) 212
  • overghefallen myd rovende inde nemende
    1474 OstfriesUB. II 28
  • nach dem der malefits henndl vil mer dann drey sindt, alls todsleg, mord, teuff, notzeug, rauben, prennen, brief vellschen, vnrecht münss slagen, verräterey
    1497 VerhNdBayern 39 (1903) 81
  • 800 gouden gl. zoe zy gevangen ende gerooft waeren boven verding
    1514 InfHollant 255
  • wan einer sich mit einem vertruge, das er einen solt todtschlahen oder ihme rauben oder stelen helfen ... solchs ist niemandt zu halten schuldig ... ob er gleich einen eide darzu geschwornen hette, dann der eide kan wider gott nicht binden
    1565 Klammer,CompJuris 13 § 11
  • [Schwur,] dat disse man rovede van dem anderen manne dat ... gudt daruͤmme he beschuͤldiget wert: is derwegen schuͤldich eme solckes tho wedderleggen unde boͤten darbawen 3. mark dem bonden unde 3. marck dem koͤninge
    1593 JütLow.3 76
  • khain entwant geraubt ... frembd guet mag iemanden creftiglichen verkhauft werden
    1599 NÖLREntw. II 1 § 16
  • sollen diejenigen, die ... die geraubte kirchensachen mit verkaufen oder verpartieren helfen, ... mit dem schwerdt gestraft werden
    1650 EstRitterLR. 428
  • die gesetze wollen, daß alle ... die unrechtmaͤssiger weise andern das leben rauben, mit dem tode bestrafet werden sollen
    1783 Quistorp,GrundsPeinlR. 421
II
eine Person oder Institution räuberisch überfallen, berauben
  • im is giuuâdi binâmun, rôbodun ina thia regibscaðon
    1. Hälfte 9. Jh. Heliand9 V. 5497
  • uuaz, uuanist, thémo irgange, ther anderan róubot thanne?
    um 868 Otfrid5 V 21, 10
  • se þe reafað man leohtan dǽge ... þæt he ne beo nanes fryðes weorðe [wer einen Menschen am lichten Tage beraubt ... daß jener keines Friedensschutzes teilhaftig sei] 
    997? Liebermann,AgsG. 232
  • wil mich ain man rauben auf der stroze vnd were ich mich vnde slahe in ze tode ich puͤze seinen frivnden noch dem richter nicht
    nach 1280 Schwsp.(Langform M) LR. Art. 214
  • swer den andern raubet an widerbot und in vor wol gegruͤzzet hat, und sich des selb dritt niht bereden mag, dem sol man die hant abslahen
    1300 Pax Bavarica/MGConst. IV 1223
  • svelich burger vz der stat kert vnd roͧbit unse burgere, der sal nummer me vnser burger werden
    um 1300 Förstemann,Nordhausen I 1 S. 56
  • ief thera sogen selonda eng welle vnriuchte fara, liude ravia ieftha morth sla, thet tha sex thet sogende thuinge, thettet elle riuchte fare [wenn irgendeines der sieben Seelande ungerecht verfahren, Leute berauben oder umbringen will, so sollen die sechs das siebente dazu zwingen, völlig gerecht zu verfahren] 
    um 1300 HunsingoR. 72
  • der einen man roubet adir im stelit, der buszet zebinczig marg
    vor 1320 ÄltpolnRdm.(Mat.) Art. 12 § 3
  • swer strazen, kerchen, kerchove oder clostere roubet ..., der hant den lantfrede ghebrochen
    1336 GöttingenUB. I 125
  • raubet ein man den andern uf dem wegen, so sal man den roub richten und nicht den weg, sunder den roub in der reise sal man richten czwefach
    1340 JurPrut.(Mat.) Kap. 43
  • de den anderen roueth, de dar doetslagen ys, alse kleder, golt ... em nympt, dat ys reroff
    um 1400 JyskeLov III 23
  • dyt sunt de sunde der werk ... stelen, rouen, wokeren
    14./15. Jh. ZDPhil. 13 (1882) 21
  • wjl mich ein man roůben vf der straze, were ich mich vnde slahe in tů tode, ich bůze dar vmme richtere nicht, nicht sinen vrůnden
    um 1410 Schwsp.(Kurzform/Gr.) Art. 233 (Kz2)
  • dijenige bößwicht belanget, so unter den namen der zigeiner und rauber im land herumb vagiren und sich auf das rauben und allerhand grausamme gewathaten [!] verlegen, da statuiren wir ... das solche mörderische unmenschen ... vor vogelfrey gehalten ... werden
    1720 NArchHeidelb. 3 (1898) 192
III einen Raub (II) begehen, eine Frau oder ein Kind entführen
  • da ienne, deer een famna rauweth [von dem, der ein Mädchen raubt] 
    1464? WesterlauwersR. I 40
  • was für vitzdombhenndl gehallten und gestrafft werden sollen ... wer ainem sein weib und khind oder ainen unvogtbarn bruedern, schwester oder pflegkhind haimlich oder offentlich mit gewallt uber seinen willen raubt oder entpfuert
    1553 BairFreibf. 225
  • [wenn] ein junge tochter oder frau ... geraubt und hinweggeführt ... würde, so soll nicht allein ... kein ehe erkent noch zugelassen, sonder auch der rauber ... in ... straf und ungnad gefallen sein
    1582 Kurpfalz/QNPrivatR. II 1 S. 38
  • das eine geraubte frau nit sol erwelen die geselschaft (consorcium) des raubers vor der zeit von dem gesatz gegeben
    um 1500 Summa legum 580
  • nothzoͤgen, nothzuͤchtigen, nothzogen. nothzuͤchtigung. ist dasienige verbrechen, da iemand die keuschheit einer jungfrauen oder frauen verletzet und ihr selbige mit gewalt wider ihren willen raubet. die weibsperson muß ehrlich leben, indem dieses verbrechen bey einer hure nicht statt findet, und den gebrauch ihrer vernunft haben ... sie muß aber auch mit gewalt dazu gezwungen, nicht aber durch liebkosungen und angenehme vorstellungen bewogen worden seyn
    1762 Wiesand 782
  • eine geraubte und genothzuͤchtigte frauensperson mildert die strafe des verbrechers, wenn sie sich ihn zu heirathen anbietet
    1785 Fischer,KamPolR. I 88
IV in eine andere Herrschaft heiraten; auch: das Recht dazu haben
vgl. Raub (III)
  • die 12 1/2 gottshüser so einanderen raubend 
    1403 Schauberg,Z. 2 (1847) 73
  • wenn ain gotzhusman von sant Gallen ain gotzhusfrowen von sant Johan zu der e nympt, so sol dan der selb ir eman sy roben und lösen vom gotzhus sant Gallen och mit dry schilling pfennigen und ym par hendtschůch
    1470 SGallenAbteiRQ. II 1 S. 267
  • die kinder, so ausz denen personen, so also geroubet sein, erboren, nit wider hinder sich der bösern hand nachschlagen, sonder der bessern hand nachvolgen
    1560 Bodensee/GrW. V 736
  • [Übschr.:] roub und wechsel leibaigner leuten ... wann ain stifts- oder gotshausmann ausz disen dreizehendhalben gothsheüsern ... ain weibsperson geroubet, so hat er sollen dem herrn, so er si abgeraubet, für den roubschilling drei batzen ... darfür geben ... und darmit das weib hinweg geroubet haben
    1560 Tirol/ÖW. V 735
  • das ain ieder burger sein ehelich haussfraven an sich rauben, auch alt erlebten gebrauch nach, den man als der guten und mit dem weib als der bössen handt, die weibperson mit leib und guth nachvolge
    1590 BregenzStbr. 38
V in einer gewaltsamen Auseinandersetzung: plündern (und verwüsten); häufig in Paarformeln mit brennen, plündern; auf jn. rauben einen Plünderungszug in js. Gebiet machen; mit (dem) Brand rauben brandschatzen
  • von ... sinem gute vorstozet oder vorburnet oder roubit 
    1235 MainzRLFr.(Const.) 250
  • si tâten niht wan rouben mit dem brande
    Mitte 13. Jh. Kudrun(Symons) 683 V. 4
  • des ersten sczezen ... wir ... daz nieman die gotshæus ... rauben noch prennen soll
    SalzbLO. 1328 Art. 1
  • tun kunt ... wer ir stat zu Berne ... angrift odir schediget mit rauben ... daz sie sich der weren mugen
    1365 BernStR. III 195
  • do roubete der von H. uf lantgraven F. unde nam ... kuwe unde schouf
    vor 1440 Rothe,DürChr. 675
  • verordnung wie die land-strassen gegen das rauben und pluͤndern sollen sicher gestellet werden
    1566 HessSamml. I 217
  • [da] allerley ... sachen, so durch die unbehaltnen soldaten ... durch rauben und plünderen eroberet ... von den unseren ungeschücht käüfflich abgenommen und erhandlet werdint ... [wird verfügt,] dass niemandt der unseren einich derglychen geroubet und gestoln gůt ... erhandeln sölle
    1638 BernStR. VII 1 S. 178
  • da ein officier ... von den [von Soldaten] geraubten sachen ... participiret ... derselbe soll mit gleichmaͤssiger poͤn als ein strassen-rauber belegt werden
    1672 Emminghaus,CJGerm. II 392
  • damit nun solchem rauben [durch Soldaten] ... baß gesteuret ... so sollen die generalen, obristen ... oder in der naͤhe logirende officiers ... wann die beraubte ... sie hierunter anruffen ... den raͤubern oder beschaͤdigern schleunig nacheilen ... [und] nach dem hauptquartier bringen lassen
    1672 Emminghaus,CJGerm. II 392
  • da sie aber sich, wie ehrlichen soldaten gebührt und wol anstehet, nicht verhalten, sondern unsern underthanen ... mit stehlen, rauben ... einigen schaden zufügen thätten, sollen alsdann unsere beambte solche gefänglich einziehen
    1715 BadLO. 152
  • das stehlen, rauben und pluͤndern in denen staͤdten, flecken und doͤrffern [durch Soldaten ist] ... sattsam verbotten
    1736 Moser,KreisVerf. 263
VI
(gewaltsam, unrechtmäßig) pfänden
  • fon tha rawe. hwasa rawath buta rediena orlewe, sa resze hi tha haudinge tuene skillingar and tha redieua tuene [von der (gewaltsamen) Pfändung. Wenn jemand ohne Erlaubnis der Redjeven (gewaltsam) pfändet, so zahle er dem Kläger zwei Schillinge und dem Redjeven zwei (Schillinge)] 
    Ende 13. Jh. BrokmerR. 46
  • V.P. claghet auer O.V. dat he ene rouede wedder recht
    um 1444 Panten,RQNordfriesl. 28
  • ac nanen ompte a sunderga rawie, hia ne dwe thet bi allera reddiana word [auch sollen die Redjeven in einem Amtsbezirk nicht gesondert (jemanden) pfänden, es sei denn, daß sie es mit Zustimmung aller Redjeven tun] 
    1. Hälfte 15. Jh. FivelgoR. 202
VII bergmännisch
widerrechtlich Erz abbauen
Sachhinweis: Veith,Bergwb. 374
  • sobald ... die gewerken, denen ihr ertz ausgehauen wuͤrde, aus ihrem erbschacht oder lichtlöchern in ihren massen zu den rauborttern ein ausgezimerten durchschlag machen, die andern gewerken bergmennisch beschreyen ... sollen die gewerken, so geraubt haben, bey der peen funfzig mark mit ihrer arbeit ablassen
    1528 Wutke,SchlesBergb. I 248
VIII bergmännisch
mittels Raubbau etwas gewinnen
vgl. Raub (VII)
Sachhinweis: Veith,Bergwb. 374
  • stöllen, welche nicht in der absicht, das gebürge aufzuschliessen ... sondern nur die ertze wegzurauben ... in der intention, solche nach geraubten ertzen wieder liegen zu lassen, getrieben werden, die sind vor raub-stöllen zu achten [und sind verboten]
    1749 PreußBergO. 468
IX die See rauben Seeräuberei betreiben
  • de van Lubeke ... roveden de se, se viengen unde slogen menegen unschuldegen man
    um 1260 SächsWChr. 257
X eine Abgabe, ein Gefälle (I) beziehen
  • [der Käufer der Gefälle hat das Recht, diese] inzegand, ze habend, ze besitzend, ze roubend, inzeziechend
    1443 SchweizId. VI 33
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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