Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Rechtbrauchen

Rechtbrauchen

, n.

Einschlagen des Rechtsweges
  • das inen gar unlidlich sin wurde, dz recht mit inen ze bruchen habend mh. sich entschlossen, sy wollend sy deß rechtbruchens erlassen und so sy jemand ettwas ufgäbend, so nit zalen wöllte, das sy es alldan consuli aut sinem statthalter anzoigen
    1564 BernRatsman. I 390