geltanti sint fon gitâtem eiganêm redina 

sih ze rediun ze arkebanne

redea sculun dhes argeban in tuom tage

gib reda sines ambahtes

huô he scal ... uuið thene rîkeon god an reðiu standen uuordo endi uuerko

demo sônatagin redja urgepan

suln dâ reda irgeben iro tâto

daz ich sule rede geben / uber mines brůders leben

daz ir im ... rede gebet unde antwürte

also dan der abbit geordinit wirt, so gedenke er ienmir, welhe burdin er enphangin hat vnd weme er reide sal gebe sinis ammichtis

swer jeman von L. ansprichet umb totgevehte, des sol er in ze rede stozzen; und wil er sich des entreden selb dritte ze den heiligon, dz sol er von im nemen

jrret ... den ehaft not der ez [vaͤrndez gůt] mit reht erben sol. den můz man pitten vͤntz er chomet. so sol man im rede pieten

gescheh ... daz ieman den andern schuldigoti umbe toͤdemig gevehde, logent des ainer, dar umbe sol man von ime nemen rehte rede in sibend nehten

das ir yn lisset tzu rede komen

wirdet ein man beroubet uf der vrien straze ... der roup werde vertan, der man werde den rouber ansichtic uber ein halb iar oder ... noch lenger, der rouber mac umme di rede nicht ledic gesin zu rechte, ab he den roup vertan hat unde is bi im nicht inhat

so saste in ... J. der foit von S. zů rede umme denselben zins vor uns an gerihte

daz wir sú ... niemer zů rede sollent setzen noch schaffen zů rede gesetzen mit geistlichem noch weltlichem gerihte

wolte aber denheine burger oder burgerin ... die andern zů rede setzen in der stat, da die schuldener inne geseszen sint, umbe denheiner hande schulde ... den sol man richten unverzoͤgenliche

wer ... da [Angriff] mit beschuldigt wird, den sol man dar vmb ze red setzen

chlagt ainer dem vitztumb uber ein purger, der vitztumb mag in ze red setzen

von wem es dem meister fúrkommet, der gespilet sol han, den sol er dar umbe zů rede stoßen

das ir ... uns und unsern orden czu rede habt gesaczt und beklaget ken im

man sol auch unsers gotzhauß holden kain verpieten in steten noch in märken ... ân clag und ze rede setzen unsers hoffmaisters

hya hagen to bywarien hyaere gastlicka kynden ende aeck da syeka, als een amme deth her kynd: want hij mot er reden foer jaen ty da lesta ordel

ob man unsern ainen verput in stett oder in märktn ... ân zu red setzn unsers ambtman oder unsers richter, und das daruber tätt und niembt zu red setzet, der ist umb das wandl

es mag ... ain vorster ... umb alles waldes gerechtigkait aines ieden herrn holden pfentn ân des herrn zu red setzen

fürmünder ... nachuolgendt vmb sein handelung rechnung, red vnd antwůrt zůgeben

dat sollen se iarlikes den kemerers boschedt unnd rede van doen

ob ain haußgeseßner ... ainen endsaget gegen dem lantrichter ân zu red setzen oder ân vorwissen des herrn brobst ... derselb ist verfallen dem herrn brobst al sein guet

[die Abgaben werden] den vormündern uberantwortet ..., die davon ...sollen rede und bescheit thun

eß soll ... kain richter in aines burgers hauß mit gewalt ... greifen, er soll zuvor den wierth ... zu rödt sözen

da er [gewöhrsmann] ... sagete, daß er es [Beleidigung] von einem gehört hette, so albereit gestorben wäre: so sol er ... an stat deß verstorbenen selber rede und antwort geben

da ... ein richter genuegsambe anzeigung hat, soll er beede persohnen einziehen, in abgesonderten orthen verwahren, und ... wann ein thail laugnete, sie gegen einander zu red stellen

auf red und antwort verklagen

in conventu classico ... vorgenommen und zur rede gesetzet

vermög alten landsbrauch [sollte] denjenigen, so ihren creditoribus nicht mehr red v. antworth geben können, das land ... verwiesen werden

die glieder der gewesenen interims-regierung von Appenzell Außer-Roden sollen in verhaft gebracht und vor das cantonsgericht gezogen und daselbst ... wegen der beschuldigung zur rede gestellt werden, dass sie zum angriff gegen ihr vaterland truppen aufgehoben (!) haben

dat allermannick oen dae sinem bisitte oenbiraweth, hit ne se dat met him affwinne mey taele ende mey reden ende mey riochta thijngade owerwrochtes [daß ein jeder das Seine unangefochten innehabe, es sei denn, daß man es ihm mit Rede und Gegenrede und in rechtmäßigem Verfahren wegen Verschuldens abgewinne] 

umme jewelke rede mut ok die man wol dre gespreke hebben, unde in'me gespreke wesen also lange wente he mit ordelen dries werde weder geladet

die richtere sal immer den man vragen, of he an sines vorspreken wort je, unde sal ordeles vragen tvischen tvier manne rede 

do wart vrtail gevraget nach ir baider rede 

swer rihtær si der sol also vragen. er sol den clagær bi dem ersten horn vnd darnah ienen der da antwvrtet, nah ir beider rede ... vragen. vraget er nah mvͦtwillen vnd nit nah rehte, daz schadet dem man niht, daz sol der fvrspreche melden

[Anordnung,] das er ... u̍ber zwei jar ... fu̍r unsers schultheissen gerichte nicht gan sol, iemans rede ze tůnne

wen ... man czwuschen czween rede orteils fragen sal

stůnd aver [wegen des Erbes] dehain stozz auf zwischen der chind und der wituben, so sullen si baidenthalben fuͤr den rat chumen und der sol ir red verhoͤren

gesworn zu aller slachte recht, ab di rede recht unde war si

man sal den scheffen dy rede grunden, bis das sy vorsteyn, so mogen sy sich darvs berechten

nach ansprach, nach rede vnd nach widerrede ain recht sprechen

nach briefen, rede und widerrede do wart ertailet mit gesamnoter urtail, daz dü gebot ... absin sülnt

wer do fúr unsern rat kommet und eins fúrspreches darff, wen er denne zů dem ersten heischet, der do gegenwertig ist, der sol ouch bi sinem eide die rede tůn und sin fúrspreche sin ane widerrede

nach vil red vnd klag die si ze baiden siten gegen anander hattent

nach rede und widerrede und nach der kuntschafft sag sullen sy uff ir aide recht darúber uss sprechen

do chomen ... die stett ... und verhorten red gen red von der grozzen zwaiung und stözz wegen

nu pitt im her andre ein urtail laßen werden, wer dy red nu von in fuͤr gaͤb, ob ich ez uͤberhoͤrt, es suͤll im wol vnenkolten sein an seinen rechten

waz der richter zwischen zwier mann rede vraget, daz ist zwischen dem clegere und dem antwerterer

die sache zu verhoren, die zwischen den beiden wandernde ist, uff clage, uff antwert und uff alle ire bewisungen, nach rede und nach widirrede, unde ... genzlich unde gar zu entscheiden

des antwerters rede ist nicht mer denn drierley

ab eyn vorspreche sich mit rede vorgriffe, so das er zu korcz adir zu lang rette, mochte em der richter mit seynen worten zuhulffe komen adir mochte der an seyn wort nicht geen ane wandil?

es sol ... kainer des rates enkainem burger sin red tůn vor dem rat vmb kain gab an die selben bůss

wente unss al desse vorg[escreven] rede, puncte ind articule mede witlich ind kundich synt

wan wir ouch doruff ir iglichs vordrunge, zuspruche, entwort, rede vnd widerrede ... empfangen

han die scheffen erkant ... daz die cleger yn [für unschuldig Erkannten] darumb an rede sollen lassen

geclait ... mit reden vnde worten

[es] soͤllent sú sich beidsiten eines bydermannes in der art vereinen, der irer beidersite rede vnd kuntschafft verhoͤre, vnd wie sú derselbe denn entscheidet, daby sol es beliben

als derr weiss spricht: aines mannes redt ist ein schone halbe redt. man soll paÿde taÿl verhörenn

mith tele and mith rede and riuchta [mit Rede und Gegenrede und in rechtmäßigem Verfahren] 

es soll auch niemand des andern rede in dem dinghof noch vor dem geding thun, denn der ein huber ist

nach baider tayll anclag, rede vnd widerrede vnd nach allem herkomen des rechten hab ich ... gericht

zu der vierden clage zugegen gewest vor dem rade und hat sin rede und forderung gethan

das [replicationes, widerred] sint schrifften oder reed da mit einer dem andern sein allegation, vrsach, einred ... brechen wil

saken unde gebreke tuschen beyden parten ... de in gutlicheyt offte na guden bescheyde unde redden darna de gestalt zyn, geflegen unde hengelacht mochten werden

sezen wir ..., das ein jecklicher schultheis diewil er im ampt ist ... weder vor ratt noch vor gericht als ein fürsprech niemans red tun sol

weler ... fuͥr inn [vngehorsamen person] beͣte oder wer der person red teͣte, darnach so si vmb das gebott geuertiget wird, die sollent in glicher bůsse ... veruallen sin als ouch der seͣcher

es soll auch ein jeder fürsprech, so den leuten die red thut, darzu gehalten werden, einem jeden, der sein begert, zu reden

[es] soll der richter ordenlich ieden insonderheit seiner meinung oder vrteyl vmbfragen derselbig seiner rede allein gehöret werden

[es] sol ... ohne dieselben [Geschworene] niemands des anderen red thun, es geschehe dann mit eines richters ... erlaubniß

wann gericht gehalten würt, vnde einer dem andern in die redt fallt, sol er ein mas wein straff geben

beklagter ist der sich vor dem klaͤger beschirmet vnnd im rechten rede vnnd antwort geben můß

idt schall ock de landtschriver ein ordentlich gerichts bock holden, darinnen klage und andtwordt, rede und wederrede und alles vorbringen der parthien ... klarlich vortekenen

ein jeder redner oder fürsprech soll ein jeden handel in dreien reden oder, ob er schriftlich handlete, ... mit dreien geschriften ... ausfieren

replic und duplic, das ist die red und widerred

jedem theile sind [im gerichtlichen verfahren] ... zwo reden ... zu gestatten: naͤmlich dem klaͤger die klage und replik, dem beklagten aber die einrede und duplik

also sterchet tisiu reda got uuesen guot

thaz ih in thesen redion / ni lugi in thevangelion

herre mîn, ich sol hân / ein man der mîn rede tuo

waz sol ich lange rede sagen?

man schol ... dehainem bvͦrger vmb ... verigew red enphuren ..., won vmb den todslag alain

[es ist] nutze ... daz man alle di rede vnde alle di tat, die man gesprichit oder getut, da craft an ist oder macht, daz man die beschribe zv eime ewiclicheme gedechtnisse

bekenne wir ... daz wir dye vorgeschriben rede haben hoͤren lesen

wer do wider tet oder si mit rede oder mit werk hintert, der gevellet in unser ungenode

welk man den andern in unsem werke ansprickt umme rede, also he ene ansprickt, also schal he eme untgan

abe sy vnschuldig sint an dem kauffe bit rade ader bit rede ader bit wissende

alle die vorgeschriben rede, berichtunge, heissunge vnd gebot, die haben wir stete

es hant die burger gesetzt ... ob ain ainung so heftig wer, ez wer von red oder von werken, daz si uͥber die geschriben gesetzt ainen ieglichen bessern muͥgen

nach eines brieffs red und sage

gef hua nede nimth wida jefta fomna jeftha otheres mannes wijf, andet him mit riuchtere redene urcume [wenn jemand eine Witwe oder ein Mädchen oder das Weib eines anderen Mannes vergewaltigt, und er dessen mit rechtsgültigem Beweis überführt wird] 

hwersar ene monne werth sin clath terant, sa ach mar thre rendar te betane ... and thet clath withe to makiene bi thes suters rede [wenn einem Manne sein Kleid zerrissen wird, so hat man ihm drei Risse zu büßen ... und das Kleid nach Aussage des Schneiders wiederherzustellen] 

wolt man der rede nit glauben, so wolt er des bringen eyn erbere kuntschaft

thet ghij dat ne lete vm herena rede ner om frouwena sponste [das sollt Ihr nicht unterlassen auf Anraten der Herren, noch infolge der Verführung durch Frauen] 

mit mir darumb hattent redde begernde

solche rede und zusage, derhalben sie ime das handwerck verbotten

aber die verhaysung ist ein gelubd annemung eins eynigen, nit allein mit dem willen sunder auch mit rede 

[es] soll ... keiner unser räth dem andern in sein red vnd rathschlag greifen

[peinliche Strafe] ungeschickter oder unbedachter rede halben

wie die redt im rath umbgangen, ob man das soll volgen lassen, da ist die redt an ain frumen mann ... komen

welcher vor gericht unnütze redt treibt, das ist verbotten bei i ℔ hlr.

jeder, der ... schendlichen und leichtfertigen reden underschlauf geben ... sol gleich dem theter gestrafft werden

ejn leumbde ... entspringt ... zu zeiten auß eins eynigen red vnnd sage allein

[es] sollen ... die officier ... von allen ohnanstaͤndigen reden und thaten .... abstehen

[er] legte ... die gratulation mit einer zierlich- und wohl-gefaßten rede ab

der persönlichkeit kann der mensch sich nicht entäußern, so lange von pflichten die rede ist, folglich so lange er lebt

aufs höchste konnte nur noch davon die rede sein, die genehmigung feierlich zu verkünden

daß von der bestrafung schwerer verbrechen die rede seyn sollte

machtu in mit minnen / inde rede bringin, daz er din bode wille sin

den schaden chlaget der bischolf dem herzogen ... do chom Ludewich fure vnde lobt dem bischolf ze buzen den schaden auf die rede, daz der bischolf sinem wibe einen tach gebe

geben wir ... ze einem ewigen urkuͥnde, das disuͥ rede und disuͥ getat iêmirme veste und stete si

ist daz ein man gelten sol und vert von sinen gelteren ... in ein ander gerihte, vindent die geltere des selben mannes gut, daz mugen si wol anchlagen und verbieten ouf rehte rede 

daz die vorgenanten dinc vnd die rede ... sint stete bliben vnd vncerbrochen, des verbinde wir vns

daz ... dise rede vnbechrenchet vnd stet berd behalten, des gib ich im disen brief

swa der grafe ... alder sin phleger reht rede von uns wellen nemen, daz wir den wingart dem kirhcherren suln vertigen fur fri

geloben, die vorgesprochenne rede vnd suͤn steite zehalten

wo sich eine ee gesament mit rate, waz der man gelobit oder verburget, daz muz man leisten, ab he stirbit an erben. gewinnen aber si erben mit einander, so ist die rede inzwei

des versigel ich disen prief und die vorgeschriben red ... zu einem ewigen uͤrchuͤnd und bestaͤtigung der vorgeschriben red mit gůten ... trewen

to bekennisse diser rede hebbe wi disen bref ghegheven

dise red ist geschehn, do von Crists geburd erganngen waren drewtzehen hundert jar

hwersar tua sinnane send and thi other vppat len bed fald and ma thene papa halath and thenna tha redana det and hit thennan nenan mo[n] with sprecht. vppa thettet thi papa and gude liuda reda welle sa skel thiu redane stonda

wir ... geloben dise ... rede und stedikeit ... stede und veste zu halten

das diese vorgeschriben rede, satzunge und richtunge ... veste bleiben, des han wir unser ingesigel gehencket an diesen brief

wert en man ghesculdighet, dat he nicht en holde, dat he ghelovet hebbe in sinem breve, vorsaket he des inghesegheles unde sprikt, it ne si sin nicht, de rede si eme unwitlik, he ne heve des breves nicht ghegheven, der scult mach he sich untsculdighen mit sines enes hant

wir dirlouben ... daz sie [diener vnd gesinde ... czu Prag] sullen vnde mogen swert, messir vnd harnasch tragen auf die rede, daz si ... vnser stete dester fleizziglicher mugen gehutten

daz ... dem gotshaws die red und der chauff also stet ... beleib

wydir disen brif unde wydir alle artykil unde rede darin beschriben

daz wi yn dise ... rede, gesecze, willekor unde recht bestetigen

alle diese redde ... han wir ... deme H. ... liplichin hant yn hand entruwin globet

syne rede vnd gelobde

war wy reide, boscheith und ffoge heben, dat unß syne gnade wolde dar by behanthavenn

wenn ick mynes hoͤvetmannes rede und wort nicht holden koͤnde, als ick wol scholde

daz si an rede unde ane recht gesuchet haben unde mit gewalt in sime huse zu unrechte

daß er ... dehein ansprache, rede noch voderung haben suln hincz vns

desse ... dusent mark ... unde andere rede, de in desseme breve bescreven sin, hebbe ec gelovet

bekennen ... keine rede noch ansproch darumb [gueter] immer zu haben

sunder rethene ander sunder ryuchte

do wurden sie angerant und ... gefangen uff euwer keiser frien strasen, unvorschult und wedir alle rede 

dat wy geen reeden, noch recht en hebben dat rietlant ... wech te geven

gi en scholen io vordomen nicht / ding de iu nicht tobehort / gi en scholen ok nicht dome[n] vort / ieghen rede vnde iege[n] recht

hebben unse frunde gedoedet ... und hebben mit uns gehandelt, als men mit gene karstenluiden handelen schulde baven recht und reden 

herlicheiden und gerichte ... der se sich underwynden hebn ... sunder jenigerleie rede off tosaghe

dat elck oen dat zijn bliuwe, hit en sie dat ma hem affwinne met riucht ende reden [daß ein jeder im Besitz des Seinigen bleibe, es sei denn, daß man es ihm mit Fug und Recht abgewinne] 

nemant sal ... gene lantscheydinge doen sonder kunde ende weten der negeste buren, die daer reden und recht toe hebben

[es] ys uns ... van herten leyt, dat ... jemant to water effte to lande van jemande sunder rede unde recht werd beschediget

dat he ... baven recht unde reden ... myt rove unde brande se beschadigt hefft

off eenich meester sijn knecht ... oorloff geven woude binnen sijn tijt buyten reden off recht, soo sal die meester ghehouden wesen den knecht sijn volle loon te geven

hefft der drost geantwort vnd sin vinger ouer ein ander gelecht, sprekende: "nein, neue, by den kruß vnd by gaidtz cruß, daer ghy recht vnd rede tot den penninge hebt, sal doer mi niet verhindert werden"

er sol sinem mvͦnt von vbelir rede behvͦten

verrater daz sint die mit ir rede ainen menshen palmunden daz ... si sagent er sei ein sodomit

swer ... sich vergezze mit red gein den ... bvͦrgern ... der schol ... daz bezzern mit einem phvͦnde

unnutz red ..., da unwille und unfrid von werden mach

soll ... unser vogt ... richten ... umb wúrffe, umb rede, so ieman dem andern hinderwert oder vorwert zuͧredte

es wart dor noch eyne rede yn dem lande, das marggrave Frederich ... muste ... zihn

die selben zwene [Aufpasser aus der Gemeinde] alle jare zu besetzen sollen ... thun die amptlude mit den virn ... uff das, das einer weiß, das danne villicht der ander nit weiß, das dem rade kein rede oder innefalle moge gescheen angeverde

etlicher reden and anzug, die innen glimpf und ere berürend

war den andern schelkt mit bösen worten und red, der ist dem gericht vervallen 9 ß pf.

niemand soll sich unterstehen, [im arbeits-haus] zu fluchen oder gottlose und liederliche reden und geschwätz zu führen

[es] gehet ... die rede, daß der Frankenthaler fruchtmarkt nach M. ... verlegt werden solle

daz sol er im pessern nach zwaier saltzsenter rede und zwaier gesworner mezzer rede, als si auf ir triwͤ gesprechen

riocht ende reed ende wilkere dera wisistera, dera riochtera, dera abbatena ende papena ende prelatena [Recht und Beschluß und Satzung der Rechtskundigsten, der Richter, der Äbte und Priester und Prälaten] 

fragt ob es ir aller red und recht sei?

[Beschluß des Nürnberger Rates, den Barchentwebern] ein sträflich rede zu sagen umb das sie uf zünftische weyse ein versamplung und unterrede mit einander gehabt haben

erst frag. richter, seit ir gesessen, als zu ainem pantaiding gehört und von alter herkömen der herrschaft und des aigens, so fragt die nachpaurn ob es pantaidingzet, auch ir red und recht sei?

da mag der richter in die erbar gemain fragen, obs [all ir gerechtigkeit] ir aller red sei?

der richter frage nach einem ieglichen artückel ob daß der gemain recht und redt sei

er [der in Notwehr einen andern erschlagen hat] sol ... zvͦ dem rihtær komen vnd sol sich in des rihtærs gewalt mit sinem libe ergeben vnd er sol im sin swert vf reht geben vnd der rihtær sol in enphahen vf rehte rede 

gert im [des Totschlags Angeklagter] danne ein sin friunt geleites fur uf rehte rede, daz sol im der vogt gaeben

bi disen reden und deidinge sint gewesen und gezuge ... die erbern herren

alsdanne wollen wir mit ym [vnser marschalk] von der vnd ander drabanten wegen rede vnd handel haben

dy jenne, deer finzen wirth buta frescha palen, dat hij weer op sijn fara mey sonder reden ende tal, ist dattet forbrocht is [derjenige, der außerhalb der friesischen Grenzen gefangen gehalten wurde, darf ohne gerichtliche Verhandlungen sein Gut wieder in Besitz nehmen, wenn es veräußert ist] 

begern wir ... das ir [Stadtrat] mit dem gardian und synem convent rede unnd handel daruß habet unnd sy dohin wyßet, dy geystlichenn gerichte ... zcu fallen lossen

dat he myt synen hulpern baven recht unde reden unonsecht unde unvorwaret myt rove unde brande se beschadigt hefft

wo ... zwey der ee halb miteinandren red gehallten hetten ... vnd allso guetlich miteinandren entscheid empfiengend ..., das alls dann solich personen dehein buosz verfallen syn sollen

das ... si zůsamen sitzen und der spaͤnigen artickeln halb red halten

so vrage die herre enes ordeles, of he jenege rede gedan hebbe die ime helpende si

dit sint de rede unde dat recht, dar we ... dat lein, dar os H.V. an hindert, mede an spreket

dat se nicht en quamen ... dat se billiken vorantwerden vnde liden darvmme, dat recht si, se en hebben rede, de en helplik sin, oder møghen dat bewisen, dat it en echt not benomen hebbe

wi tu dinge nicht en kommet vnd darvor geladen is, den deilt man weddehaftich ofte he dar plichtich is tu komene, he bringe dan rede, di em hulpelike sint, di echte nod sint geheiten

wer dan nicht mit were, der büsset eyn pfundt, er brecht dan redte, die ime gehelfen mochte

ist er [lanndtman] der buss an red vnnd gestenndig, so sol er die mit gutter thröstung verthröstenn inn aim monat vss zu richtenn

scelynge hedde ik myt her H.L. salger dechtnisse ... als van 50 mrc. 3 sol., dar he my af brachte vormyddelst dwank, unde dar nene rede to weren

umb mannigerhande reden wegen

beide, clegere unde upphe den de clage geit, die mûzen wol gesprâche haben umme iewelke rede drîes alse lange, wente se die vrône bode weder în lade

wel ok die herre den man scüldegen ener anderen rede, alse die irste scüldegunge mit ordelen gevrist wert, die man ne sal ime mit rechte nicht antwerden, die wile die irste sculdegunge ungelent is

der babest enbot ... daz si die rede handelten nach rehte

dicz ist anderev rede von muͤnzen danne die hie uor in dem puche stet vnd sint doch paide recht

wirdet ein man beroubet uf der vrien straze ..., der roup werde vertan, der man werde den rouber ansichtic uber ein halb iar oder uber ein gantz iar oder noch lenger, der rouber mac umme di rede nicht ledic gesin zu rechte

de kleghere unde uppe dene de klaghe gheyt moten wol umme iowelke rede der achte bidden: de scal men ene gheven

in dießen und anderen fällen, so gerichtlich furlauffen ... aber dießmahls daruber nichts sicheres verordnet worden, sich den rechten, rheden und pilligkeit gemaeß ... zu erzeigen

alle saecken und felle, soo in desen landt-rechte ... niet begrepen zijn, sullen ... na andere reden und billickheyden gerichtet ... werden

wat riocht is wraldsche riocht, deer dae edelynghen set habbeth mey da elemetha toe haldane truch landes rede [weltliches Recht ist das Recht, das die Ethelinge mit der Landesgemeinde gesetzt haben, um es zum Schutz des Landes zu halten] 

truch landes thera ende reed wieect onder tidum dat riucht den plyga [zu Nutz und Schutz des Landes weicht bisweilen das Recht dem Brauche] 

redene heeft twee bediede: / deen es sprake der liede / dat ander es verstaet / onderkinnen goet ende quaet

so sol man die vorgenannten min pvrge antwrttwn einem gemeinem manne zv den iaren mit der rede vnd der beschaidenhait als da vor geschribn ist

an den dingen allen [Kriegsausrüstung] sol man kein versparung haben und ieglichs ain notdurft laden, daz zu dem ernst gehört von red und notdurft wegen