als die regenwazzer sagent beidenthalb

als daz regenwazzer ze tal sagt

als ez daz regenwasser sait nach dem gepirg paidenthalben in den Halpach

wie es das regenwasser schaidet

[rein, stein und mark ... gehen] uber alle höch wie das regenwasser scheitt

[Übschr.:] wie wider den, welcher regenwasser von seinen guͤtern auff eins andern wendt, zuklagen

die dienstbahrkaiten der heuser ... bestehen in deme ... so einer sein regenwasser selbst nit fahen darf sondern dem nachbarn lassen mueß

[die servitus stillicidii non recipiendi] ist von doppelter art: α) wenn das regenwasser von meinem hause nicht an einen ort hinfallen darf, wo es nach dem gemeinen rechte hinfallen duͤrfte; β) wenn man sein regenwasser nicht auffangen darf, sondern es dem nachbar zu seinem nutzen uͤberlassen muß

wer das recht der dachtraufe besitzt, kann das regenwasser auf das fremde dach frey oder durch rinnen abfließen lassen

wer das recht hat, das regenwasser von dem benachbarten dache auf seinen grund zu leiten, hat die obliegenheit, fuͤr rinnen, wasserkaͤsten und andere dazu gehoͤrige anstalten die auslagen allein zu bestreiten