Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Reim

Reim

, m. u. f.


I Anzahl, Berechnung
  • gif frigman mannan forstele, gif he eft cuma stermelda, secge an andweardne; gecænne hine, gif he mæge: hæbbe þare freora rim æwdamanna ⁊ ænne mid in aþe, æghwilc man æt þam tune þe he tohyre [wenn ein freier Mann einen Mann stiehlt, klage dieser, wenn er zurück kommt, als Anzeiger gegen ihn als Anwesenden. Jener reinige sich, wenn er es vermag: er habe solcher Freien eine Anzahl zu Eidmannen und einen mit beim Eide, ein jeder Mann aus dem Wohnbezirk, dem er zugehört] 
    673/85 (Hs. um 1125) Liebermann,AgsG. Hl 5
  • dat is eyn rym unde eyn unrym: alzo vil schare, alze eyn asbom blader oder loves hefte
    1311 CoesfeldUB. I 106
  • die gantze rime der alpa lauft 169 1/2 rechth
    1679 Weiss,AlpwGrbdn. 208 Anm. 49
II Gedicht, gereimter Vers
  • das niemandt den dienern göttliches wortts ... ihre ... ehre ... nicht antasten soll durch ... geseng, reime, lieder oder gedichte
    1597 PeineStat. 256
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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