vp wat remedien de muntmeester werken zoude beede van goude ende van seluere

[tgout] sel houden XXII kraet fyns, opt vierendeel van enen kraet van remedien 

waert bevonden, dat zy meer namen van remedien dan voirseyt is, twerck soude gebroken wesen ende souden daertoe verboeren XXV ℔

weret sake, dat hirinn [Feingoldgehalt] einer van den goldtschmeden gebrockelick befunden worde, ... sall darann verbroken hebben zo mannich vierendiell van dem lode fins goldes, alse hie under dat remedie offte staell befunden werdt, zo mannich ses golden rinische gulden

in allen disen müntzen soll ... ain pfening gewicht am gehalt für das remedium ... zugelassen werden

reinische goltgulden ... haltenn fein 18 gradt vier 1/2 gren volkomlich one abgang vnd remedia 

sollen sie niemandts kein goldt fur werckgolt verkauffen, ... das under achtzehen gratten helt, doch soll daß remedium ein gren sein und nicht darüber

omme hem te biddene ende te verzoukene omme remedie jeghen zekeren lettren daer te voren bi minen heere den cancelier verleend den goeden lieden

was wir wol fur remedia meineten [um die libertas appellationis abzuwenden]

gleichwie die in muͤntz-sachen eingerissene ... unordnungen und gebrechen eines foͤrmlichen remedii beduͤrfftig

auff welchem fall der in unserm erb-koͤnigreich und landen, insgemein uͤblich und gebraͤuchige gerichts-stylus in einem solchen werck, wo das damnum emergens momentaneum ist, auch also gleich hoch anwachset, und dahero ein eylfertiges und geschwindes remedium vonnoͤthen ist, nicht zulaͤnglich, und dem beschwaͤrten theil allzulangwuͤrig fallen doͤrffte