daz roboten 

sullen dy selbien vnser lute ... czwene tage ym yare en roboten vnd zu hofe dynen ... einen tag mit yren pflugen ... den andern mit snyden oder zu hauwen

alle düe, düe in der vogtei sützen und in düe herrschaft dienent, welcherlai düenst das sei, düe sint auch mit sambt uns pflichtig zu steurn und rowatten 

wier sein auch zue der herschaft Freinstat nicht mer schuldig zue robolten dann di hoffwissen, di sein wir schuldig zue heign

die vier lechenholden ... sein schuldig drei halb tag zue robathen wo es der pfarrer haben will

die ortner, sind schuldig, so man auf der swartza ... fischt, daß sie dabei roboten 

alle die hoffstet haben, wo die sein oder sitzen, die sollen robaten 

so die underthanen dem herrn D.v.G. sein lebenlang bewilligt haben järlich drei tag und mit zwaien ochßen zu robatten 

was die von S. zu robolden schuldig sein

das ein hoffstättler soviel robotten soll, als ein ander pauer

mancher muß mit roß und wagen oder mit der hand und seinem leib zwanzig oder dreißig oder mehr tage, und gewöhnlich zu einer zeit, wo er seine eigenen gründe bauen soll, roboten 

auch von ledigen grundstücken müsse man roboten 

ein ieder hold ... ist von dem behausten guet, daß er ... besitzt seinem grundherrn zu robathen schuldig

so sie die zwo robadt ausrichten so sein sie kainem herrn oder phleger nichts mer schuldig zu robadten alsdann ier buergrecht ausweist

daß sie zu dem bruͤcken-bau, wenn ihnen von den mauth-amt-leuten darzu angesagt wird, robaten muͤssen

khaufft dise frau abbtissin von der frau V.W. aller gösserischer vnnderthanen diennstbarkhait ab in der fuess vnnd hanndtarbeit, dass sie alssdan zu G. robatten sollten

ein ieder hold und underthan auf dem land ist von dem behausten gueth seinen grundherrn zu robathen schuldig

ein jeder hold und unterthan auff dem land ist von dem behaußten gut seinem grund-herrn zu robathen schuldig

es soll ieder zeit ein ganzes lehen mit 4 rössern robathen, es sei in ackern holzfuhren heigen und antern fuhren

wo die unterthanen in heuernd und andern nöthigen wirthschaffts-sachen ... zu roboten und zu scharwercken pflegen

derjenige, so von seinem behausten gut forthin mit dem zug gerobbathet, ist zu dieser immerhin verbunden, wann gleich der besizer kein zugvieh hätte

wenn aber bisher der unterthan die wahl zwischen ochsen und pferden ... gehabt haͤtte, daß ihm blos erlaubt war, anstatt mit einem pferde mit zween ochsen zu roboten, so soll ihm, wenn er vermoͤg dieses patents nur mit einem stuͤck viehes zu roboten haͤtte, nicht erlaubt seyn, mit einem ochsen auf die arbeit zu kommen, sondern demselben entweder mit einem pferde, oder, anstatt dessen mit zween ochsen zu roboten obliegen