Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schaublicht

Schaublicht

, n.

Strohfackel
bdv.: Schaub (III)
  • es soll niemand in dem markt spänliecht, schaubliecht noch gluend koll tragen offenwar, es sei dann nit ainer hafendëgk in ainem hefen verhult ... wer das ubertridt ... der ist zu wandl 1 tal. ₰
    15. Jh. NÖsterr./ÖW. IX 621
  • ein gulden [Strafe], wann einer ein liecht über die gassen trägt, es seÿ spann oder schäbliecht, sommer oder winter
    1569 Forchheim/Wüst,Policey IV 167
unter Ausschluss der Schreibform(en):