Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Schauelpfennig)
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, m.
ansehnlicher Pfennig: schwerster und bester Pfennig, der zuerst die Münzschmiede verlässt; ua. als Ehrengabe
Sachhinweis: Schrötter,MünzWB. 606f.
- wir wellin auch nicht, das si [Münzmeister] iemen umb schuvelphenning noete, wenne die, den sie von alders gegeben habin1334 Brandenburg/J. Menadier, Deutsche Münzen Bd. III (Berlin 1895) 89
- dit hebbe we gheven to schowele penninghen1405 Braunschweig/J. Menadier, Deutsche Münzen Bd. III (Berlin 1895) 94
- wy radmanne und inningesmester und burger gemeyne ... scholen schowelpenninge alle jar geven, also von alder gewonlik is1408 MagdebUB. II 29
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