daz nyemant erlaubt sey di vorgenanten purger ze notten ze dhainem dienst ze streit verrer auzzevaren, denne, als si pei schonem liechten tag von iren hæwsern varen, daz si desselben tages pey der sunne schein wider haym gelazzen werden

icklich man, de an des keysers stat siczcet, ... sal wissen, das he ... dem clager dag sal machen van dem morgen bis das dy sonne iren schin verluset

dan doch wert vnrecht wol bekand / alse eyn kopper penningh an die hant / wen em vt blicket syn roter schin / menge penninge di geue syn

der keysir ... irkenne den schin der sunnen der gerechtikeit, wan alle gerechtikeit von em gehin sal

eft ein man ... mit weme witliche redeliche schult hedde, demsulven schal de greve ... bi der sunne schin sin gelt edder pant schicken

dar en gud besegelt schiin up vorramed unde besegelt ghewesen ys

wulle des von B. anwalt die angezogen urteill lassen confirmiren und bestetten, das er dan derselben urteill urkund und glaublichen schein in gericht furbringen und alsdann darauff bescheen sulle, was recht sey

glaublichen versiegelten schyn, des zum rechten genugsam were

dar up wort gewiset, ick wer em des schuldich to geven eyn schyn 

das nit des minder etlich schuldner mer vor handen syen, die ir verwisung es sye durch verbrieften schin oder suß ... anzoͤigen

daroumb dat ... si sulchen irre zwist ind zweischelicheit guetlichen ... verlichen ... [hain] wir des einen versiegelden schin darover gemacht ind mit der zweier meistere ... desselven amptz anhangenden siegelen besiegelt

umb farunde haab ..., darumben kein briefliche schein oder urkunden vorhanden sind, khlagt man zu dreyen tagen

das sy kein gloublichen schin oder vrkundt darumb haben dann allein ein copye ... sölicher ir fryheit

daß hinfurther keyner ... geldt ... uff pension auffnemen ... soll one wissen, willen und verhengknus des vitzthumbs ... und raths, des sie ime uff sein bitt ein gerichtlichen schein geben sollen

haben die J. ... sich derhalb uff das gerichtsbuch zu Eltvel gezogen, unnd beygelegth seye ein briefflichen besiegelten schein 

eyn erbar radt ... [wolden geven] einen loffwerdigen schin und vorsegelde recognition, ... dar mit he und sine hovethlude im rechte bostan konden

heben die schepen gewesen: naeden R. V. gheynen gelouen gegeuen der scholt, V. soel des van Moers ein schyn halen tot den voerigen schin, soe sal R. angesiens beyder schinen volhals luide siner spraken betalen

brachte in vor recht, man were schuldich, den twelff schwaren ein schin tho geven umme juwe temliche wingeldt

sie haben dann ... der ordentlichen scheidunge gnugsamen schein 

mit guetten titl und schein darzuthuen

daß von einem instrument, so mit dem groͤssern insiegel zufertigen gebraͤuchig ... ein rheinischen gulden ..., von allen andern brieffen, schein, und urkunden aber, so unter pettschaffts-fertigung ausgehen, zween schilling pfenning gereichet werden solle

vermöge der amts-buͤcher oder andern scheins 

erbbrief, schein ainer erbschaft halben, vidimus aines testaments ... und was dergleichen urkunden mehr seint

daß uns ... burgermeister, rath und burger ... der stadt Aalen ... etliche brief, privilegien und freyheiten ... in glaubwuͤrdigem schein gehorsamlich fuͤrbringen haben lassen

wegen neuer brief und documenten, welche nach geschlossnen vertrag erst erfunden werden, soll khain vertrag für uncrefftig gehalten ... werden, es wäre dan sach, daß durch den gegentheil solche schein geferlicherweis verhalten worden

mit unserm kayserlichen insiegel bedruckter schein 

der einen briefflichen schein einmahl in gestalt vnd formb seiner weisung dem gericht fürbringt, der khan solchen selbst nit mehr widerruffen

schein vnd anlaß oder kompromiß beyder lobl. staͤtten, B. vnnd S., in ihren obschwebenden streitigkeiten der hohen gerichten und zoͤllen halb

kein vormund soll ... seine pupillin heirathen, ehe ... um ihre jura und gerechtsame ... ein gerichtlicher schein ertheilet worden

wenn einer ein schein von der obrigkeit hat, dass er arm, so solle ihm vergebens gerechtet werden

[daß] wo der richter das testament ... aufzunehmen ersuchet wird, ... uͤber die aufnahm ... ein schein gebetten worden

auch solle niemand kein hochzeit verkünden lassen, man habe dann zuvor bey der weltlichen obrigkeit angemeldet, welche urkund und schein von sich geben würdet, das solche erlaubt seye, alsdann man solche schein einem pfarrherrn ... vorzuzeigen hat

rescript ... betr. die beglaubigung der urkunden, besonders auch der von geistlichen ausgestellten scheine durch die weltlichen behoͤrden

ich bidden u.g. dienstlichen, umb mir einen schin under u.g. steide siegele an die stat van Franckenfort zo geven, updat sij mich zo F. zo dem underkeuferampte van dem wullengewande zolaissen willen, updat ich min broit in den missen verdienen moige

soverr sie [kriegßvolck] sich auf die keiserliche mayestat oder uns ansagen und desselben einen guten schein und urkundt haben würden, so soll man sie ... passiren lassen

befehlen wir ..., daß hinfuͤro keinem ... außlaͤndischen fisch-kaͤuffler einiger edler fisch ... zukauffen, noch zubestellen zugelassen werde, er habe dann von unserm ... kuchl-meister gefertigten schein 

es soll niemand ... kriegs-volck im land durch- oder einführen, es sey dann ihm solches ... bewilliget worden, und er darüber ein patent oder schein ... hätte

da iemande lörgot zu poren gedacht, sol ein dorfmaister selbigen umb sein schein zu weisen anbegern

landsknecht oder kriegsleuth, ... die sonder paßport oder schein einigs fuͤrsten sich zu samblen oder durch zuziehen unterstünden, [sollen] nicht geduldet ... werden

soll keiner vie auß treiben, er habe den einen scheinn 

insonderheit sollen sie gefährliche arzeneymittel und gifte nur denjenigen personen einhändigen, welche zu deren empfang durch den schein eines solchen arztes ... die befugniß erhalten haben

wann ain froͤmder, deß harkomen und gepurt alhie nit kundig ist, umb ain zunft pitt, ... so sol man von dem selben ain schin ... ervordren

welcher daselbst burger werden wil, sol sich zuvor seiner leibeigenschafft ledig machen und des glaublichen schein anzeigen

der under einen anderen heerschop sik to wanen gift, mot van der avericheit einen schein bringen, dat he los, sonst werd he nicht angenamen

alls dan allerley frömbd lüt ... dhain globlichen schin bracht, wie sie von ir haimen, von ir herren und obren geschaiden sind

vnd soll kein gsell ... bey im arbeiten, ... bis er sich an den orten ledig macht vnd dessen ein glaubhaftigen schein bringt

es soll auch ein yeder, der an unser hantwerk ufgenomen wurt, bringen einen schin oder wore kundschaft, das er redlich von sinem heymet gescheyden sige und in der ee geboren

es soll ... keyner dem andern seyne diener zu dienst annemen, er sey denn zuvor von jhenen aufrichtigerweise abgescheiden und habe deß guten schein und paßport

nemandt [schall] ... andere tho sick nhemen, se hebben den schin unde bewiß ehrer erlichen holdinge, handels und wandels van der overicheit, dar se thovorne ehr wesent gehat

derhalb er vrkundt vnnd gezeugnuß des außdienens, seiner leerjar, vnd abscheyds nottuͤrfftig were, ... [haben die Ratsherren] einen glaubwirdigen schein zugeben ... fuͤr zimlich geachtet

je nach gestaltsame der lediglassung [ist] der schein oder urkhundt darüber zufertigen

es solle ein sölcher frömbter schriftlich oberkaitlichen schein [a.L.: brief und siegel] bringen, ... daß [er oder] sy ... redlich daheimat abgeschieden

ihme schein und urkundten seiner bey unß gehabten dienst ... zu ertheilen

sollen sy ihme gnůgsame zeugnuß ertheilen, ... mit welchem schyn ... er fuͤr unseren schultheissen vnd rath kehren sol

dat sich gene unbekandte ... lüede in dißen flecken setten, sie hebben denn thovörens ... gnugsahm schyn und bewyß van des orts averichkeit van waer sie komen, oder sünst erbahren lueden, verthönet, dat sie unverdächtiger religion, nahm und faem

soll ... niemand ... zu einem burger oder burgerin auff- vnd angenommen werden, er hab dann sein mannrecht und offnen schein 

jeder hufener [hat] ... zuzusehen, daß solch frembdt viehe (gestaldt dan der baurvoigt deßwegen allemahl ein schein vorgezeiget werden soll) von gesunden orttern genommen werde

es soll kain underthon ... landfahrern, soldaten und petlern, ... so nicht schein und urkunden haben, ... underschlaipf geben

wenn ein frembder gesell ... erwiesen, daß er von ehrlichen eltern ... gebohren, ... so soll nichts desto weniger dessen ehefrau ihrer ehrlichen geburt glaubhaften schein und beweiß vorzuzeigen schuldig sein

cram-diener, welcher seine jahre ... redlich ausgestanden, und dessen, wie auch seiner ehelichen geburt ... beglaubten schein darlegen ... kan

keine unbekanten ... sollen sich in dis kirchspiel mit der wohnung ... niedersetzen, sie haben dan ... dem amtmann zu P. schein und urkund, daß sie richtiger und zugelaßener religion, guten nahmen und fam ..., vorgezeiget

eben so wenig duͤrfen ... schiffer sie [leibeigene] auf die schiffe nehmen, wenn sie keinen schein ihrer grundherrschaft aufzuweisen haben

er sull des [erfolgte Geldzahlung] schein und quittung furbringen

so sollen die ritter ... so sich in solch gesellschafft einschreiben laszen, von stund zu den koͤniglichen majestat, ... mit brieflichen schein ... von bemelter zweyerley bezahlung geruͤst, kommen

pfennigmeysters eydt ..., daß ir ... zu jeder zeit von den räthen der verordenten stedt oder wem sie die einnam solcher anschleg fürter befelch gegeben, urkundt und gnugsam schein, was an golt und müntz in berürte anschläg von inen empfangen, nemen

sollen die kauffleute ... was sie ... einschiffen lassen ... an eydes statt vermelden, dauon vom ampt-schreiber ein klaren versiegelten schein foddern, vnd denselben ... dem zoͤlner zu L. ferner vberantworten

jedoch solle das gelt ... gegen schein erlegt werden

wan sie ein ross khaufen, sollen sie [juden] vom selben orth ein schein nemmen, wo und wie theur sie es erkhauft haben

da sie aber ... anderer creditorn halber, bedencken haben, [sollen sie] selbiges in dem schein (welchen sie gegen leydendlicher tax, doch in hoͤhern sachen meistens umb 6. ß. ertheilen sollen) beyrucken

wen ein schipper eine rusefracht will annehmen, so schall de schipper van den koepman einen schien under dessen handt bringen, wat he ehme gedencket vor wahren in tho geven

T. ... bezahlte ... paar die helfft, ... des uberrests halber gabe er ein scheinl nachfolgenden inhalts: den uberrest der 150 fl. will ich schuldig verbleiben

welcher ... von dem erlegten gottesz- und schutzpfennigk keinen gerichtlichen schein und beweisz uffzuzeichen hätte, ... [solte] abgewiesen werden

dieß zweyte [steuer-]contingent ist laut ordre und scheins an das alt-holsteinische regiment ... bezahlt

der prälat [hat] dem kaufherrn mit einem schein und underschreibung eigner hand versprechen müessen, innerhalb 14 tagen zu bezahlen

commendant des regiments soll ... die jährliche gage gelder ... aus der steuer gegen schein erheben

handwercker ... sollen [sich] ... bei nicht gleich erhaltener bezalung vor ihre sicherheit ein schriftliches scheindl geben laßen

solcher fuehrmann ... solle auch der lüferung halber dem factoren einen schrüftlichen schein bringen

welche die zu deponierende gelder ... einliefern, und sich ... einen schein daruͤber ertheilen lassen

im kriege ist es erlaubt, dem überwältigten feinde ... kontribution aufzulegen, aber [nur] ... durch ausschreibungen gegen ausgestellte scheine 

[lotterie:] weder auf den scheinen noch listen muß die anzahl der ziehung ..., die nummer des einnahme-comtors ... vergessen werden

wir F.M. grave zu Solms ... thun kuntht offentlich in vnd mit dissem unserm gegenwertigem schein ... disse nachfolgende ordnung

actien ... sind bei den handlungscompagnien in Holland, Frankreich, England und Daͤnnemark schriftliche scheine oder obligationen, die jemanden gegen ein gewisses vorgeschossenes capital ausgestellet werden, mit der freiheit, dieselben ... wieder zu verhandeln

da ... die schlesier noch gar nicht an umlaufendes papiergeld gewöhnt sind, so muß man ... befürchten, daß die meisten den wehrt und die gültigkeit dieser scheine nicht anerkennen

die uͤber die einlagen [bei der schwedischen reichs-wechsel-bank] ausgefertigten scheine ... wurden durchaus auf ... verschiedene summen zu 36, 24, 12, 9 und 6 thaler ... gestellt. [so] ... haben sich diese scheine dem baaren gelde gleich im ganzen koͤnigreiche bestaͤndig im umlaufe erhalten; man hat damit nicht nur waaren bezahlen und wechsel einloͤsen, sondern auch allerley koͤnigliche gefaͤlle abtragen koͤnnen

wenn eine so bedeutende summe von einthalerscheinen angefertigt seyn wird, daß es nicht zu besorgen seyn kann, ... diejenigen, welche kleiner scheine am nothwendigsten beduͤrfen, leer ausgehen zu lassen

du wirdest sweren, dez du die vesten Z. mit irer zugehörung in schein vnd namen C.s K. getrewlichen ynnhabest

sind dargekomen in dat gerichte W.v.C. vnd M.v.B. alse vulmechtige mundbere und procuratore das edelen junckern W.G. ... mit ware schyne eyns open besegelten machtbreiffs

nachdem von kainem fürsten jm heiligen reich gehoͤrt, das er ainen ubelthäter ... nach vermoͤg oder in schein des westuelischen gerichts mit aygnner hanndt gehanngen hab

es soll auch ein jeder procurator ... mit der supplication seinen gewalt oder ein glaubwirdigen schein seines befelchs von seiner partheyen ubergeben

so ihr vnd ewere burgere an vnsern beschedigten burgern vnd kaufleuten schiff vnd gudern, die ihr im schein vnd namen des hern meisters wider key. landfrieden ... gewaltsamlich vberfallen, genommen, spolijrt [habt]

da ein crays-tag ausgeschrieben und einer ... einem andern die vertrettung befehlen wuͤrde, daß derselbig hieruͤber ein schrifftlichen gewalt und schein ... eingeben lassen solle

ende dattie dode so oncierlic meshandelt was ende in zulken onzuveren scine bevonden, datmens niet handelen mochte van stancke

welhe fro mit irem schappel oder in jungkfröwlichem schin zů kilchen gefürt ist, die mag ir morgengab ... vff dem hofgericht beheben selb dritt

domit solche unnotige neuikeit [Verbot des Abendmahls im Angesicht der Gemeinde] nicht ein schein eins zwispals haben

ihr werdet geloben ..., daß ihr wollet ... das berg-richter-ambt ... mit hoͤchsten fleiß handeln und verraitten, ... kein gefahr und betrug zustehen und gestatten, und das selbst auch nicht thun, in keinerley schein noch weiß

es sollen sich auch insonder die beisitzer ... mit zierlicher, ehrlicher kleydung ... erzeygen, damit sie ... gegen menigklich in eusserlichem schein darfür angesehen wie billich, geacht und gehalten werden

wo aber ain hoͤere ... verzinßung, dann fünf aufs hundert bedingt ... wurde, ... soll, unangesehen ... mit was gesuchtem schein oder clauseln versprochen ... were, allein auf fünf gemessigt ... werden

sol auch khein gerhab ... das pupillen-gueth, in waserlei schein oder conträct das währe, zu sich in sein gewalt und aigen nuzen bringen

richter aydt: die sollen geloben ... keinerley geschenckh, gaab, oder nutzung [zu] nehmen ... in was gestalt oder schein das geschehen möcht

vor mihr und meines gerichtes churgenoßen [ist] in schein meines offenen gerichtes kommen ... die fromme G.

vor mir ... und unten benanten gerichtsschreiber [sind] im schein des gerichts persönlich ... erschienen die eingesessenen Papenburgs

spreke eyn unse borgere den anderen an ... hey were eyn bruker der deyve unde arger ... dat moit hey wisen vor gerichte ... dat hey hedde blikenden schin efte eynen gychtighen munt

welich ere vorbreke mit blutrenninghe oder mit anderen blikenen schine, dar mach der gogreve eyne beteringhe af nemen

wilich man worde anghesproken mit eme blikenden schine, hulp eme god unde syn gude recht, dat hey sich quiit deghedinghede van clage unde ansprake, den zal dat gherichte quiit kundeghen unde deylen, dat hey van deme blikenden schine neyne ansprake noch not mer liden zal

dat he zu der vrisscher dait of op den blichenden schyn kumpt

ok spreke wy uthe desser velicheyt unze openbare vyande: kerkenbrekre, mordre, velschere, deve de myd dem openbaren schyne erer undaet begrepen vorden in unser stad

desse man claghet ... ouer synen weldenere, de eme dat sin heft af gerouet mit ghewelde. de is in der hanthaftighen dat begrepen, de noch schinbar is ... vnde wil he des nicht bekennen he wille de dat bethugen mit dem schine 

isset dat eyn den anderen in der stad bindet ane apenbare schyn der deüerie, der betere ... XL. mark

segghe wi vor recht: dat he sik des entledighen mach mit synem ede, id en sy, dat me opembarliken by blickem schine de borch under eme bewisen moghe

myt openbaren schyn [dusses breves] unde bewisinge ores willen

blix unnd schynn des dodenn lychnam

inn dem solven gespannen gerichte hebben de van dem Retberge vann wegen des dodes lichnam myt blicke unnd schine B.s des dodes S. angeklageth

dat de man ... mit blicke edder mit schine edder in hanthaftiger daet begrepen worde

van schijn te winnen: ende op dat al dinck in die voergeroerte vallen geboerlick gescheen mach ende min mangels daerin vallen, daerom sall men den ontlijfden voer die begreffenisse besichtigen ende nae older gewoente bij tween schepenen ende den scholte daervan schijn winnen, ende soe alle des dooden wonden, slaegen, worpen ende oere gestalt vlijtichlick besien ende acht daerop nemen

vmme ... wetent tho hebbende des mordes vnder velen ... leth men de bewanden minschen, den einen ersten, den anderen darnha vnd so vorth, thom schine gahn, dat is offt dat blot des doden minschen ene en apenbaren schin [Bed. V] wolde van sick geuen, vmme den schuldigen tho richtende

wor ein man [zu Tode] geschlagen worde ... wolde man darboven ... welke mede beschulden, de mogen tom schine gan

so is to rechte gevunden, ... dat me ene solde ffolgen also morder, ... off sey wolden dar tegen seggen, so mochte sey gan to dem schyne 

begerde D.V. van wegen syns sons, dey dar dot lach, dey anderen beide ... solde men esschen to deme schyne to kome

das schein solle zwischen zweyen unbenutzten eschenfaten, und auf rein papier geleget ... werden, und das solle der vogt thun, welcher das schein zuvor abgenommen hat

weil ihr nhun unbewust, welche solche daet [Tötung des Ehemannes] begangen, als bittet sie, dat die semptliche H. muigen angehalden werden ... thoen scheine gaen, bes der deder muige ... uthfundigk gemaket werden

nachdem ... W. ... vielleicht uth ingewinge des bosen geistes sich sulvest umbgebracht, vnde ohr man J.W. thosampt sinen kinderen ... vordechtich geholden, ... so heft olde J. mit sinen kindern im schien gaen moten, averst kein teiken van sich gegeven

item woll berüchtiget und beklaget wert eins heimlicken dodtschlages, de schall thon schin gahn und sich darmede frien edder schuldig macken ... ein gottlose, averglovische und toverische gewonheit in dißem lande

man schol keÿnen mensch martern ... peÿ dem keÿn schein der toͤt [a.L.en: scheiner tat, schomer todt] funden ist

der [eid] sei seiner parthei mer zu schaden gegangen dann der widerparthei, dann es wer aus den gleuplichen scheinen, die er furbracht hette, billich an allen eid von des S. clag entledigt worden

szo ist vnns solche forderung zu thun vorbehalten, ... wo nicht richtiger schein vorgewendt wurd

daß yre gnaden ... iglicher, der solchs [ehebruch] mit redlichem scheyn beruchtigt werde, ... herttiglich strafen welden

so ... bewisen wurdet, das er gifft kaufft oder suͤnst damit vmbgangen ist, das macht ein redliche anzeigung der missetat, er koͤnt dan mit glaublichem scheyn anzeigen, das er soͤlche gifft zu andern vnstrefflichen sachen het brauͤchen woͤllen

hat er aber dorumb guten schyn gehept durch brief oder kuntschaft

das wir zu vnser antwort guten schein und grundt hetten, vnd so ... mit vnsern priuilegien vnd gerechtikeiten bekrefftigen ... wurden

er sey dann mit dem rechten, deshalben vberwunden, vnd deshalben vnnserem stat-richter vnd burgermaister genuegsamer schein zuvor furgebracht

in schein desselbigen grundtpuechs

dar nemandt in ... jahr und dach di schyn und bewysz hedde, dat ydt [Silber zweifelhafter Herkunft] em thoqueme, so schall de olderman dat sulver ... in der ... laden legen

ob der lanndrichter die [verdacht oder betzicht] nit mit glawblichem scheynn grüntlichen vnnd gnüegsamen indicien anzaygtt ... so ist er oder sy ... ledig

wann ... jemands ... mit glaubwuͤrdigem genugsamen schein angeben würde, daß ihme so viel gelds ... zustaͤndig waͤre

wann ... die sach in rechtfertigunng kombt ... unczt das mit schein und recht ausfinndig wiert

certificatien, schijn ende bescheyt, schrijfftlick off muntlick

wenn durch des geschwornen boten relation ... oder durch anderen glaubwirdigen schein die geschehene insinuation der citation ... dargethan würde

wo aber ... ain partei briefliche urkundten khundschaften oder anders dergleichen darzue sie in recht zuegelassen wäre, fürzebrüngen hete und denselben nit bekhomen mechte, solle dem gericht ... die ursachen oder verhünderung ... mit der khürz und in glaubwierdigen schein angezaigt und fürbracht werden

welcher averst ihn siner sacken nenen loffwerdigen schrifftlichen edder mundtlichen schin und bewiß ... vorbringen kan, desulvige schall sine sake tho rechte vorlaren hebben

daß kläger seiner klag noch zur zeit genugsamen schein nicht dargethan

wo er seiner fordrung vnnd gerechtigkhaiten schein fürbringt

es solle auch ein solcher gefaͤhrlicher raumer ... in der statt nicht geduldet werden, biß er sich mit allen seinen glaͤubigern verglichen, und dessen glaubwuͤrdigen schein darthut

er koͤnte dan mit gleublichen schein anzeigen, daß er solche gifft zu andern unstraͤflichen sachen gebrauchet

glaͤublich schein und zeugnuͤß ... daß sein hingezogen ehe-gemahl nicht mehr im leben seye

daß ein jeder, welcher die haare von seinen eigenen pferden zu verkaufen gewilliget ist, ... daruͤber einen eydlichen schein von sich gebe

richte na dem scine nicht / mer na bescrevenen rechte

es hat auch ain schin, das die pfarrer vnnd bischoff zu letzst gar zu sich zogen haben die guͤtter, in krafft des kloster stands, vnd ist den nebenpfaffen oder diacon nicht vber blyben

do wurde er [probst] nichts befinden, das da drawhung anzceiget ader schein gebe

weillen man vor der replic nit aigenntlich wissen khan, ob die exceptiones erheblich seindt oder nicht sintemallen offt ein exception anfangs einen grossen schein, wan aber der clager widerumb darauf anthwortet, kheinen grundt hat

hânt buoben burgerlîchen schîn / burger die went ritter sîn

eynunge und unzemeliche samenunge adir virbindunge ... geslichtis halb adir wilchirleie andir schinis ... virwerffin wir

were den van Hamborch nicht enjeghen, worde jemand in sulkeme schine [der borgherschop to H.] beslaghen, dat he dat vorbotte

so jne die christen beywonen, betruͤgen vnd beschwaͤren sy nitt allain die armen, die gelt in jren anligenden nöten von jne entlehen vmb wůcher, in manigerlay verporgen schein, sonnder ... ettwo die reichen

darmit se ehme unter solkem schine [dat se ... den koep under einander gemaket] de guedere vth den handen bringen mochten

petler, die sich also in schein des petlen allennthalben eindringen

einer werd wundet edder schlagen, dat sine ane rechtes process under dem schine einer pandunge genamen edder sunst, deme sodant bejegnet, mot ad reverentiam et pro conservanda juris et justitiae aestimatione klagen, edder he mot sulvest vorböten

domit under dem schein der acht nicht andere strassenrauberei und plackerei mochte ... getrieben werden

underm scheyn der rechten

dat desse geschene vorwendunge der kinder halven allene thom schyne und der B. to gude ... gescheen

alls ... das unutz, rumorisch, diennstloß und muessig und leichtferttig gesind, man und weyb, von allerlay frembden nationen in mererlay schein unnd erschlaiphen und unndertziehen, ... daraus dann der maiste unrath, auch unordnung in der statt erwekht

de gordeler [foeren] dat oversessche kramgutt, dat doch inn Duettschlandt gemaket is ... under dem schine des unduettschen gudes

sünsten averst dorchgahndes kein kötener, innerst edder knecht sick im geringsten schall undernehmen, under einigem schien flaggentorff tho vorhandelen ... utherhalff sin eigen nottrofft

daß die pfändungskonstitution ... also weit extendiert, daß dadurch derjenige, so in ruhiger possession ist, ... der posseß unter dem schein, als ob solche strittig, entsetzet ... werde

daß die juden ... in allen ihren mit denen christen sich zuetragenten handlungen und contracten ... so auf interesse gericht und gemacht, unter waß schein und praetext solches immer beschehen khönt oder möchte, des jahrs mehrers nicht alß vom 100 6 fl zu begehren und zu nehmen befuegt sein

wann einer ... jemand unter dem schein der freundschafft umbbringt, ... soll ... der thaͤter, an statt deß schwerdts, geviertheilt ... werden

boͤse leuth ..., welche unter dem schein deß geldwechslens, oder zehlens, selbes unvermerckter weiß in die ermel stecken ... sollen schwaͤrer als die offenbahre dieb ... gestrafft ... werden

da sich jemand solcher execution selbst, oder durch andere, unter was schein oder fuͤrwand es immer beschehen moͤchte, widersetzen wurde, der soll in die straff des land-friedenbruchs ipso facto gefallen seyn

wir ... verbieten ernstlich, ... daß einwohner oder hausleute, so gesunde starke leute, ... beynahe das ganze jahr auf der baͤrenhaut liegen, und unter dem schein des pferde- und viehhandels ... die zeit mit müßiggang zubringen

allermaaßen ... verboten wird, unter einem oder dem andern schein, durch vorkaͤuferey, mascopey mit dem fremden, und wie es sonsten namen haben mag und kann, seinen mitbuͤrger zu vervortheilen

kirchen-patroni betruͤgen ... wenn sie eiferige pfarrer ... absetzen, oder ihnen sonst ... unter dem schein des rechtens tort anthun

ein fideicommiß, womit der testator eine person nur zum schein beguͤnstiget hat, in der geheimen absicht, daß der vortheil ... einer andern person zufließen soll

ob er [Regent] jemanden seiner ... orte, guͤter, rechte mit unrecht entzogen, entweder durch ungerechte ... gewalt ... oder unter dem schein des rechtens durch prozesse?

jeder beysitzer steht in den pflichten des kaisers ..., weder er noch die seinigen duͤrfen einige geschenke ... unter welchem schein oder vorwand ... annehmen

wer über angelegenheiten seines berufs oder gewerbes sich geäußert hat, dem steht die rechtliche vermuthung, daß die aeußerung nicht bloß zum schein, oder nur aus scherz, geschehen sey, entgegen

wenn ... die bedingung oder der endzweck nur zum scheine beygefügt worden, so ist dergleichen schenkung, auch in ansehung der befugniß zum widerrufe, nach den allgemeinen grundsätzen ... zu beurtheilen