Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Scheitelstein
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Scheitelmauer
(Scheitelpfennig)
Scheitelstein
, m.
zur Grenzmarkierung gesetzter Stein
bdv.:
Scheidestein,
Schiedstein
vgl.
Scheidezeichen (I)
- also dat ... dat holtbleck op de andern halve der steynen to W. wart und to Q. wart wente an de scheidelsteyne, dar O.S. holt an beginhet1429 QuedlinbUB. I 288Faksimile - digitalisiert von der SLUB Dresden
- [Übschr.:] van feld- und allen anderen scheiden, schedelsteinen, -bömen und -graven under dem adel und buren allenthalvenvor 1531 RügenLR. Kap. 72
- gröft einer schedelsteine up, houwet scheidelböme af edder dempet scheidelgraven edder -berge, kumpt it ut, he brekt 20 florin an den grundheren, dre pund an den erfman edder buren, is misrüchtig, he si wol he wilvor 1531 RügenLR. Kap. 72 § 9
- die schowenburgische rähte ... haben eine andere scheide gezeiget, als nehmlich von dem stein an, der ... zwischen dem K. und dem A. belegen, den man auch beyderseits vor einem scheidelstein hält1578 Westphalen,Mon. IV 3517Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- bis an den dritten scheidelstein ... [soll] ein schnur gezogen, und die greinze ebenmeßig darnach bestediget werden1605 HambGSamml. X 144Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)