Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schneidergilde

Schneidergilde

, f.

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wie Schneiderzunft 
  • nedersschen moten wol neygen deken, laken wencken, hemede, schork und kragen und breken dar nicht anne an de schnadergilde 
    um 1468 MoringenStR. 302
  • recepta gildegelt 1 1/2 guld. E.H.s man von der schnidergilde 
    1513 KasselStRechn. 137
  • [der jährliche Lehnzins] der tuchmachergulde, schneidergulde und fischkäufer samt der schuster und katharinenbrüderschaft [ist in den gemeinen Kasten zu geben]
    1545 Brandenburg/Sehling,EvKO. III 229
  • sollen auch alle zuͤnfte aus ihren laden eine gewisse anzahl lederne eymer fordersamst anschaffen ... als bey eymer: ... der schneider-guͤlde in B. 20
    1707 CCMarch. V 1 Sp. 200
  • weil aber die juden ... mit verkaufung neuer kleider an einheimische der schneidergilde großen abbruch in der nahrung zufuͤgen, so soll ... ihnen [dies] nicht verstattet seyn
    1785 BrschwWolfenbPromt. IV 126
unter Ausschluss der Schreibform(en):