so sich lehenwhar, lehenrecht, ufflaissschillinge oder schreibschillinge zu geben gebueren, nymbt man mit landmüntz bezalt, nemlich vor einen schilling vier schilling y ₰ xij löben ₰

soll hinfurt vonn anererbtenn guternn nicht mehr dann ein schreibschilling, das ist sechtzehenn pfennige ... zu lehennwahre ... genohmenn werden

so sol zu bekaͤntnis der lehen-waare nur ein schreib-schilling gereichet werden

so viel den schreibe-schilling betrifft, solcher in der constit. inedit. zu fordern erlaubet, und solcher nicht dem domino selbst, sondern dessen minister vor der fertigung des lehn-scheines bezahlet wird

[erben, so naͤchster bluts-freundschaft halber nachfolgen] seynd ... ausser den blossen gewoͤhr-geld, das anderwaͤrtig schreib-schilling genennet wird, zu fernerer abtragung eines pfund-gelds nicht verbunden

[Buchtitel: J. F. Christ] analecta de sportula clientelari vulgo de taxa feudali, vom lehn-tax und schreibschilling [Leipzig 1757]

ab- und zuschreibung in denen lehn- und erbenzins-praͤstations-registern ... dafuͤr dem lehnschreiber seinen gewoͤhnlichen mercedem annotationis oder schreibeschilling ... zu erlegen

kleine lehnwaare ... ist ... ein honorarium, welches nicht sowohl dem herrn gegeben und berechnet, als vielmehr dessen beamten ... vor die ausfertigung der erb- und lehnbriefe entrichtet, und sonst auch schreibschilling, fertigungs- und lehngebuͤhr, bestaͤtigunggeld, genennet wird

die zweyte ausgabe des meiers bey der bemeierung ist das schreibgebuͤhr oder der schreibschilling, ... nicht fuͤr die bemeierung selbst, sondern fuͤr die schriftliche ausfertigung des meiercontracts

quæ inscriptio [in die Matrikel des Handwerks] ut puerorum fit ab eo qui collegio est a manibus, cui propterea consvetum solvitur honorarium, ein schreibschilling, decima octava pars imperialis