Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): schreinen
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schreinen
, v.
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- so wilchge zwene schrynmeistere of we dey slussel haint van deme schryne, dey da versumlich wirt ind den slussel neyt in brengt noch in sentt, as man schrynen sal, ... gelden sal zo boysen 3 solidos pagementznach 1350 KölnAmtl. 29
- so gaff scheffenurdel, dat dem vurgenanten A. syn bescheit vurschreven stede syn soulde ind man eme dat urkunden ind schrynen soulde mit reichte zo behalden1391 Ennen,QKöln VI 63Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- so wilche vrauwe, dey geynen man en hait gehat, erffs vur schriinen ussgaen of verziien soulde, dat men an dat erve neyman en leysse schriinen, dey vrauwe enbreichte zeirst eynen junfrauwen breyff van irme pastoer besegelt1391 KölnAmtl. 208
- dat eiclighem verdeinden amptmanne as nu vort an, as hie zu schriinen hait, halffschet siins schriinegelds bliiven sal, dae yme vurtziitz eyn dirdedeil plach zu bliiven1393 KölnAmtl. 104
- so hait scheffen urdell gegeven, dat man dat [Pfänden des Amts] urkunden ind schrinen sulle1492 KölnAmtl. 66
Schreinen
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nur im DRW-Archiv - Erstbelegung:
- 1490 WürtGQ. XIII S. 507